Fort-de-France – Martinique
Fort-de-France (Martinique) Kreuzfahrthafen – Tipps und Info
Kreuzfahrthafen
Fort-de-France – Martinique
Sehenswürdigkeiten und Ideen für den Ausflug auf eigene Faust,
mit hilfreichen Informationen zu deinem Aufenthalt im
Kreuzfahrthafen von Fort-de-France auf Martinique.
Überblick
Hafeninformationen
Karte mit Sehenswürdigkeiten
Wettervorhersage
Mietwagen – Vergleich
Allgemeine Informationen
Ausflugsangebote und Tickets
Überblick
– Regulärer Liegeplatz: Pointe Simon Cruise Terminal
– Regulärer Liegeplatz: Quai des Tourelles
– Hafenshuttle: nicht verfügbar/nötig
– Taxis: in der Regel an den Anlegestellen verfügbar
– Busse: Ein öffentliches Busliniennetz in Fort-de-France und diverse, private Kleinbuslinien zu den einzelnen Ortschaften.
– Mietwagen: Hertz, am Flughafen Fort De France
– Mietwagen: Avis, am Flughafen Fort De France
– Mietwagen: Europcar, Rue E. Deproge und am Flughafen Fort De France
– Mietwagen: Keddy By Europcar, am Flughafen Fort De France
– Postfiliale: in der Rue De La Liberté am Platz La Savane
– Touristen-Information: 76 Rue Lazare Carnot
– Banken und Automaten: nur sehr vereinzelt im Stadtgebiet zu finden
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Martinique Hafeninformationen
– Zentral gelegener Liegeplatz
Im Hafen der Inselhauptstadt Fort-de-France stehen für Kreuzfahrtschiffe zwei Liegeplätze bereit, die etwas weiter voneinander entfernt sind. Günstig zum Stadtzentrum gelegen ist die Anlegestelle des Pointe Simon Cruise Terminal. Sie bietet Platz für zwei große Schiffe und die Innenstadt ist von dort fußläufig in kurzer Zeit erreichbar. An Land findet man neben Händlern die Kunstgegenstände und Souvenirs anbieten, auch Stände der Touristeninformation der Stadt Fort-de-France und der Insel Martinique. Zudem ist am Anleger ein frei zugängliches W-Lan-Netz verfügbar. In der Regel stehen Hostessen bereit, um den ankommenden Urlaubern bei der Orientierung zu helfen.
– Etwas abseits gelegener Liegeplatz
Der zweite Liegeplatz Quai des Tourelles befindet sich am Stadtrand und wird hauptsächlich für an- und abreisende Gäste genutzt. Viele Kreuzfahrten, beispielsweise von Costa Kreuzfahrten und MSC beginnen hier. Von diesem Anleger benötigt man zu Fuß 15 bis 20 Minuten ins Stadtzentrum, wobei man einfach dem blauen Weg mit seinen weißen Streifen folgen kann.
– Taxis auf Martinique
Im Normalfall stehen an den Liegeplätzen ausreichend Taxis für die Kreuzfahrer bereit. Diese sollten nach Vorschrift mit einem Taxameter ausgerüstet sein, der bei der Fahrt auch benutzt wird. Taxifahrten auf Martinique sind hochpreisig. So fällt auch der Stundentarif für individuelle Rundfahrten mit 45 bis 50 Euro recht hoch aus. Die Fahrer erwarten für ihre Dienste ein Trinkgeld in Höhe von 15% und in der Nacht von 20:00-06:00 Uhr wird ein saftiger Zuschlag von 40% erhoben. Zudem dürfen zum Flughafen keine öffentlichen Busse fahren. Aus diesem Grund sind Reisende auf Taxi oder Mietwagen angewiesen.
– Kleinbusse
Auf Martinique sind zwischen den Orten Kleinbusse unterwegs. Diese fassen 8 bis 9 Personen, sind fast immer proppenvoll und am „TC“ im Nummernschild erkennbar. Die Ziele dieser sogenannten Taxi Collectifs stehen auf kleinen Schildern, die meist hinter der Frontscheibe platziert werden. Feste Fahrpläne existieren nicht und man muss etwas Geduld mitbringen, da sich die Fahrzeuge meistens erst bei voller Besetzung in Bewegung setzen.
Vom Innenstadtnahen Busbahnhof am Pointe Simon Cruise Terminal schwärmen die kleinen Busse tagsüber und sternförmig in alle Richtungen aus. Sie sind günstiger als normale Taxis, dafür aber deutlich unkomfortabler. Die Fahrpreise liegen je nach Zielort bei 3,50 – 11,50 Euro und werden beim Fahrer gezahlt. Am besten auch gleich das gewünschte Ziel nennen. In der Regel sucht dann der Fahrer den besten Halt, weicht dabei aber selten von seiner Standardroute ab.
– Überlandbusse
In Fort-de-France selbst und im näheren Umland sind täglich von 06:00-20:30 Uhr größere Linienbusse unterwegs, die bis zu 40 Personen fassen können, mehrere Linien bedienen und vom Betreiber CFTU unter der Marke „Mozaik“ betrieben werden. Die Kosten liegen hier bei 1,80 Euro pro Person und Fahrt, wenn man beim Busfahrer zahlt. Für die Hin- und Rückfahrt kostet der Fahrschein dann 2,50 Euro. An den offiziellen Ticketverkaufstellen (Kioske) ist es etwas günstiger. So zahlt man dort für ein Einzelticket 1,25 Euro und für Hin- und Rückfahrt 2,30 Euro.
Beliebig viele Fahrten darf man dagegen mit einem Tagespass für 3,60 Euro machen. Kinder unter 4 Jahren fahren kostenfrei mit. Die Tickets sind beim Fahrer oder an den Busbahnhöfen erhältlich. Der nächstgelegene Busbahnhof befindet sich in der Nähe zum Pointe Simon Cruise Terminal, an dem einige Linien halten. An den normalen Bushaltestellen sollte man einem ankommenden Bus signalisieren, dass man mitfahren möchte, da die Busse nicht zwingend anhalten. Grundsätzlich wird vorn eingestiegen und später durch die hintere Tür geht es wieder raus. Erworbene Fahrscheine sind im Bus zu entwerten.
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Ausflugsangebote und Eintrittskarten
– Fährverkehr
In unmittelbarer Nähe zum Pointe Simon Liegeplatz befinden sich einige Fähranleger, von denen Personenfähren auf den südlichen Teil der großen Bucht übersetzen und dabei die Urlaubsorte Anse à l’Ane, Anse Mitan, Pointe du Bout und Bourg des Trois-Ilets ansteuern. Werktags starten die ersten Boote um 06:00 Uhr und fahren mindestens bis 16:30 Uhr, teilweise auch bis 22:00 Uhr und im Schnitt alle 30 Minuten. Am Sonntag geht es erst um 07:30 Uhr los. Eine Überfahrt dauert etwa 20-25 Minuten und kostet 7 Euro je Erwachsenen für hin und zurück. Kinder zahlen dafür 5 Euro und die Tickets sind auf den Fähren erhältlich.
– Abfahrtszeiten Vedettes Madinina (fr)
– Abfahrtszeiten Vedettes Tropicales (en)
– Mietwagen auf Martinique
Für Ausflüge auf eigene Faust ist ein Leihwagen zur Erkundung der Insel nicht ungeeignet. Ein öffentliches Verkehrssystem existiert außerhalb der Hauptstadt Fort-de-France nicht. Lediglich die privaten und unkomfortablen Minibusse verbinden die wichtigsten Orte miteinander. Überall kommt man damit allerdings nicht hin und ein Taxi ist auf Martinique recht kostspielig. In vielen Fällen ist man bei mehreren Personen mit dem Mietwagen günstig unterwegs und erreicht nahezu jedes sehenswerte Ziel der Insel. Die Straßen sind größtenteils in einem sehr guten Zustand und es herrscht der gewohnte Rechtsverkehr.
– Fort de France Zentrum
Die Innenstadt von Fort-de-France ist vom Liegeplatz am Pointe Simon Cruise Terminal in wenigen Gehminuten zu erreichen. Vom Liegeplatz Quai des Tourelles benötigt man mit 15-20 Minuten je Richtung, etwas länger zu den Einkaufsstraßen. Die zahlreichen Geschäfte und Boutiquen der Stadt konzentrieren sich hauptsächlich in und um die Straßen Rue Victor Hugo, Rue Victor Schoelcher und Rue Francois Arago. In den umliegenden und angrenzenden Straßen sind weitere Shops, Restaurants und Bars zu finden. Vergleichbar günstig werden oft diverse Textilien und Parfüm angeboten.
– Marktplatz
Unter einem wuchtigen Hallendach an der Straße Rue Blenac herrscht täglich außer sonntags ein quirliges Treiben. Von 06:00 Uhr am Morgen bis zum Nachmittag gegen 15:00 Uhr bieten verschiedenste Händler ihre zahlreichen Waren auf dem Marche Couvert an. Darunter sind größtenteils karibische Früchte, Gemüse, Gewürze, selbstgemachte Getränke, Blumen und handgefertigte Kunstgegenstände zu finden. Zur Mittagszeit füllen sich die erhöhten Tischplätze in der Mitte der Markthalle und die Imbissstände am Rande des Geschehens. Eine Gelegenheit, um lokale Gerichte zu probieren.
– Grüner Platz Place de la Savane
Der ersten Ehefrau von Napoleon Bonaparte wurde auf dem 5 Hektar großen Platz Place de la Savane ein Denkmal gesetzt. Sie wurde 1763 auf Martinique geboren, wuchs auf der Insel auf und war als spätere Kaiserin gegen die Abschaffung der Sklaverei. Ein Grund, weshalb sie bei der Bevölkerung äußerst unbeliebt war und auch noch immer ist. Kaum repariert, wurde die Marmorstatue kurze Zeit später wieder einen Kopf kürzer gemacht. Irgendwann kapitulierten die Behörden schließlich und haben es dabei belassen. Den größten Teil des Platzes nehmen Rasenflächen ein, die ab und an für diverse Veranstaltungen genutzt werden. An der westlichen Seite sind einige kleine Händler und Imbissstände zu finden.
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– La Francaise Beach
Ein überschaubarer Stadtstrand mit natürlichen Schattenspendern befindet sich südlich des großen Platzes La Savane. Der Plage La Française liegt geschützt an den mächtigen Mauern des angrenzenden Fort Saint Louis und ist damit nur unweit von den Liegeplätzen entfernt. Vom Pointe Simon Cruise Terminal erreicht man diesen rund 800 Meter entfernten Strand in bequemen 10 Gehminuten. Zum Anleger Quai des Tourelles hin ist die Entfernung etwa doppelt so groß.
– Bibliothek Schoelcher
An der nördlichen Ecke des La Savane ist das von 1886 bis 1887, ursprünglich in Paris errichtete Gebäude der Bibliothèque Schœlcher zu finden. Dem heute unter Denkmalschutz stehenden Haus wurde bei der Erbauung ein zerlegbares Metallskelett spendiert, das den Transport nach Martinique und den Wiederaufbau in Fort-de-France ermöglichte. Die Bibliothek beherbergt heute eine Vielzahl an historischen Büchern, die aus einem Teil der ehemaligen Sammlung von Victor Schœlcher stammen. Zu dem sehenswerten Gebäude erhält man kostenfreien Zutritt. Geöffnet ist am Montag von 13:00-17:30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 08:30-17:30 Uhr, Freitag von 08:30-17:00 Uhr und Samstag von 08:30-12:00 Uhr. Am Sonntag bleiben die Türen geschlossen.
– Kathedrale
Die unweit entfernte Cathédrale Saint-Louis wurde ebenfalls mit einem Metallskelett versehen und wie die Bibliothèque Schœlcher mit vorgefertigten Elementen, nach den Plänen von Pierre-Henry Picq errichtet. Eine Höhe von 58 Metern besitzt der weit über die Dächer der Stadt herausragende Turm des sehenswerten Kirchengebäudes. Die großen, verglasten und schön verzierten Fenster lassen relativ viel Tageslicht auf die Inneneinrichtung fallen.
Vor dem heutigen Bauwerk befanden sich an diesem Standort bereits mehrere Vorgängerbauten, die immer wieder durch Feuer, Erdbeben und schwere Stürme zerstört wurden. Der Zugang ist barrierefrei gestaltet und vom gegenüberliegenden Platz Place Montseigneur Roméro erhält man einen guten Blick auf die Kathedrale. Zudem befindet sich hier einer der freien Wi-Fi Hot Spots der Stadt.
– Festung Saint Louis
Auf der erhabenen Landzunge zwischen den Liegeplätzen befindet sich das Fort Saint Louis, welches auch heute noch als Stützpunkt der französischen Marine genutzt wird. Ein Teil der mächtigen, historischen Festungsanlagen, dessen Errichtung im Jahre 1638 begann, ist allerdings dennoch für Besucher zur Besichtigung freigegeben. Die erforderlichen Tickets erhält man im angrenzenden Park Place de la Savane, am Pavillon der Touristen Information. Erwachsene zahlen dafür 8 Euro pro Person und Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren jeweils die Hälfte. Ein Rundgang eröffnet schöne Ausblicke auf Stadt, Land und Meer. Dieser ist Dienstag bis Samstag in der Zeit von 09:00-12:00 Uhr und von 14:00-16:00 Uhr möglich. Geführte Touren starten am Kiosk der Touristeninformation und beginnen stündlich.
– Archäologisches Museum
An der westlichen Seite des Place de la Savane, an der Rue de la Liberté 9, befindet sich im Gebäude der ehemaligen Militärverwaltung ein Archäologisches Museum. Dieses sogenannte „Museum of Archaeology and Prehistory of Martinique“ verfügt über 2000 Exponate die hauptsächlich aus heimatlichen Gefilden stammen. Geöffnet ist am Montag von 13:00-17:00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 08:00-17:00 Uhr und Samstag von 09:00-12:00 Uhr. Am Sonntag ist geschlossen. Für den Eintritt zahlen Erwachsene jeweils 4 Euro pro Person und Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren sind mit 2 Euro dabei.
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– Strände auf Martinique
Martinique verfügt über eine Reihe schöner Strände. Diese sind gut um die ganze Insel verteilt und besitzen im Nordteil eher dunklen Sand. Der Süden hingegen ist größtenteils mit feinsandigen, hellen Stränden gesegnet. Für reine Bade- und Schnorchel Aufenthalte eignen sich die Süd- und Westküste ganz gut, da sie am ruhigeren, karibischen Meer gelegen sind. An der Atlantikküste dagegen ist es normalerweise unruhiger, der Wellengang höher und der Wind stärker. Diese Umstände kommen Surfern jeglicher Art entgegen, was auch gern genutzt wird.
– Nachbarort Schoelcher
Schœlcher, eine kleine Nachbargemeinde von Fort-de-France, ist mit einem Taxi oder Mietwagen in etwa 10 Minuten zu erreichen. Dabei legt man je Richtung gut 6 Kilometer zurück und trifft dort unter anderem auch auf einige Strände, die so auf recht kurzem Wege erreichbar sind.
– Bateliere Beach
Der Plage de Batelière beispielsweise, der auch kurz als PLM bezeichnet wird, ist ein kleiner Hotelstrand mit feinem, weißem Sand. Er liegt gut geschützt in einer künstlichen Bucht und verfügt über ein nahes Strandlokal, Sonnenschirme und Sonnenliegen. Der Zutritt ist kostenfrei.
– Madiana Beach
Etwas weiter nördlich trifft man auf den recht beliebten Plage de Madiana. Er befindet sich schon recht nah am Zentrum des Ortes und der feine Sand verläuft flach in das kühlende Meer. Einige Palmen sorgen für schattige Plätze und ein Strandlokal für das leibliche Wohl. Des Öfteren sind auch Rettungsschwimmer vor Ort, die den Strandbereich überwachen. Den Leihwagen kann man auf dem angrenzenden Parkplatz abstellen.
– Bourg de Schoelcher Beach
Noch zentraler liegt der Plage du Bourg de Schoelcher, der auch „Plage de Case Navire“ genannt wird. Aufgrund der Lage ist dieser Strandabschnitt bei den Einheimischen sehr beliebt und wird auch von den örtlichen Fischern mit ihren kleinen Booten genutzt. Sonnenschirme und Palmen sorgen für angenehmen Schatten. Lokalitäten sind an der parallel verlaufenden Straße zu finden.
– Anse Madame Beach
Nördlich der Mündung des Rivière Anse Madame ist der Plage de l’Anse Madame gelegen. An diesem Strand existiert ein größeres Wassersportzentrum und man trifft so auf viele kleine Segler, Kajaks, sowie auf verschiedenste Surfer. Wassergymnastik, Stand Up Paddling und Kajak Touren werden von hier in Gruppen unter Führung gestartet. Meist führen diese Ausflüge an der reizvollen Küste entlang.
– Anse Collat Beach
Noch ein kleines Stück weiter in Richtung Norden befindet sich ein schmaler Sandstrand. Der Plage du Lido, auch „Anse Collat“ genannt, ist relativ klein, verläuft recht schnell und steil ins erfrischende Wasser. Aufgrund seiner ortsnahen Lage wird er vorrangig von den Anwohnern für oft kurze Aufenthalte genutzt.
– Anse a IÀne und Anse Mitan Beach
Für Kreuzfahrer auch gut zu erreichen sind die Strände auf der anderen Seite der Bucht von Fort-de-France. Dorthin kann man mit einer der Fähren übersetzen, die vom Fähranleger in der Nähe des Pointe Simon Liegeplatz abfahren. Ziele sind die touristisch sehr gut erschlossenen Orte dieser Region. Dabei machen die Boote nach Anse à l’Ane und Anse Mitan direkt an den Bootsstegen der schönen Strände fest. Feiner, weißer Sand, teilweise schattenspendende Palmen, zahlreiche Hotels, Restaurants, Bars und Cafés sind dort zu finden. Zudem kann man auch die in der Regel zur Verfügung stehenden Wassersportangebote wahrnehmen. Die beiden Strände sind rund zwei Kilometer voneinander entfernt. Zu Fuß benötigt man von einem Strand zum anderen etwa 30 Minuten je Richtung.
– Anse Noire und Anse Dufour Beach
Südwestlich und rund 6 Kilometer vom Strand Anse à l’Ane entfernt, trifft man mit etwas Glück beim Schnorcheln auf Meeresschildkröten. An den Stränden der nah beieinander liegenden Buchten Anse Noire und Anse Dufour geht es an in der Regel recht ruhig zu. Der Strand Anse Dufour verfügt über feinen goldgelben Sand und eine Beachbar. Am Anse Noire dagegen trifft man auf feinen, schwarzen Sand und einen kleinen Bootssteg.
– Anse du Diamant Beach und Gedenkstätte
Im weiteren Verlauf der südlichen Küstenlinie von Martinique befinden sich noch viele schöne Strände. Einer davon ist der lange Grande Anse du Diamant. Hier herrschen allerdings oft hoher Wellengang und starke Strömungen. Ganz in der Nähe liegt das Denkmal Mémorial de l’Anse Cafard. Die fünfzehn Steinfiguren sind rund 2,5 Meter groß und stehen vor einer beeindruckenden Kulisse. Sie erinnern an die dunkle Zeit der Sklaverei und an ein Schiffsunglück, bei dem alle an Bord befindlichen Sklaven ihr Leben verloren haben. Von den Liegeplätzen ist die Gedenkstätte rund 34 Kilometer entfernt. Für diese Entfernung benötigt man mit einem motorisierten Fahrzeug gut 45 Minuten je Richtung.
– Anse des Salines Beach
Zu den beliebtesten Stränden der Insel zählt der Grande Anse des Salines. Der rund 1200 Meter lange Strandabschnitt ist feinsandig, sichelförmig, besitzt ein paar Strandlokale und verläuft flach ins Wasser. Kokospalmen unterstreichen die Postkartenoptik und bieten einige schattige Plätze. Der Strand gehört zu den drei les Salines, an dem im Westen der Petite Anse des Salines und im Osten der Grande Terre des Salines grenzt. Von Fort-de-France aus muss man dorthin eine Strecke von etwa 50 Kilometer in Kauf nehmen. Mit dem Taxi oder Mietwagen kann man dafür je Richtung rund 60 Minuten Fahrzeit einplanen.
– Botanischer Garten
Im Norden von Fort-de-France liegt der Botanische Garten Jardin de Balata. Erst 1982 wurde mit der Gestaltung des rund 3 Hektar großen Geländes begonnen. Heute gehört die Anlage zu den schönsten in der Karibik und beherbergt teils prächtige Pflanzen. Eine umfangreiche Blütenpracht lockt auch zahlreiche Kolibris an, die sich am Nektar laben. Rund 11 Kilometer ist der botanische Garten von den Liegeplätzen entfernt, für die man mit dem Pkw etwa 20 Minuten benötigt. Geöffnet ist täglich von 09:00-18:00 Uhr, wobei der letzte Einlass um 16:30 Uhr gewährt wird. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 90 Minuten und der Eintritt beträgt 13,50 Euro pro Person. Kinder von 3 bis 12 Jahren zahlen dafür jeweils 7,50 Euro. Kinder unter 3 Jahren erhalten freien Zutritt.
– Jardin de Balata
– Vulkan
Die höchste Erhebung von Martinique ist der im Norden befindliche Vulkan Montagne Pelée mit einer Höhe von 1397 Meter. Heute gut überwacht, brachte er 1902 verheerendes Unheil über die Insel, als er bei einem Ausbruch die ehemalige Hauptstadt Saint-Pierre zerstörte. Die letzte Eruption fand 1929 statt. Heute existieren in der Vulkangegend mehrere Wanderpfade, die mit und ohne Führer genutzt werden können. Die umliegenden Strände sind vulkanischen Ursprungs und besitzen vorwiegend feinen, dunklen Sand.
– My Martinique
Weitere Informationen zu Martinique, insbesondere zu den dort vorhandenen Sehenswürdigkeiten, Kultur, interessanten Städten und Rhum Agricole finden Sie in deutscher Sprache auf den Seiten von My Martinique.
– Martinique Ausflugsportale und Ausflugsanbieter
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– Kreuzfahrten und Angebote
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Allgemeine Informationen
– Öffnungszeiten der Post: Montag bis Freitag von 07:00-17:00 Uhr, Samstag von 07:00-12:00 Uhr
– Öffnungszeiten der Banken: Montag bis Freitag von 08:00-12:30 Uhr und von 14:00-16:30 Uhr
– Öffnungszeiten der Touristen-Info: Montag bis Samstag von 08:00-16:30 Uhr
– Öffnungszeiten der Geschäfte: Montag bis Freitag von 09:00-17:00 Uhr. Samstag von 09:00-13:00 Uhr. Größere Geschäfte schließen oft später.
– Landesvorwahl: +596
– Allgemeiner Notruf: Tel. 112
– Polizei: Tel. 17
– Notarzt: Tel. 15
– Feuerwehr: Tel. 18
– Impfempfehlung: Tropeninstitut Martinique
– Sicherheitshinweise: Auswärtiges Amt Martinique
– Busse: Mozaik (fr)
– Busliniennetz: Mozaik Netzplan (fr)
– Klimatabelle: Fort-de-France Klima
– Hafenbelegung: Kreuzfahrtschiffe in Fort-de-France (en)
– Amtssprache: Französisch
– Alltagssprache: Kreolisch
– Landeswährung: Euro, 1 Euro = 100 Cent
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