Oslo – Norwegen
Oslo Kreuzfahrthafen – mit Tipps und Infos
Kreuzfahrthafen
Oslo
Sehenswürdigkeiten und Ideen für den Ausflug auf eigene Faust,
mit hilfreichen Informationen zu deinem Aufenthalt im
Kreuzfahrthafen von Oslo.
Überblick
Hafeninformationen
Karte mit Sehenswürdigkeiten
Wettervorhersage
Mietwagen – Vergleich
Allgemeine Informationen
Ausflugsangebote und Tickets
Überblick
– Regulärer Liegeplatz: Søndre Akershus Cruise Quay
– Regulärer Liegeplatz: Vippetangen Cruise Quay
– Regulärer Liegeplatz: Revierkaia Cruise Quay
– Regulärer Liegeplatz: Filipstad Cruise Quay
– Hafenshuttle: nicht verfügbar/notwendig
– Taxis: in der Regel an den Anlegestellen verfügbar
– ÖPNV: sehr gut ausgebautes Liniennetz mit Bus-, Straßenbahn- und U-Bahnlinien
– Mietwagen: Sixt, Filipstadveien 5
– Mietwagen: Hertz, am Hauptbahnhof
– Mietwagen: Avis, Bilutleie Aker Brygge, Sjøgata 4
– Mietwagen: Europcar, Munkedamsveien 21
– Postfiliale: Klingenberggata 7B
– Touristen-Information: Jernbanetorget 1, am Hauptbahnhof im Gebäude der Østbanehallen
– Banken und Automaten: ausreichende Anzahl im Stadtzentrum
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Oslo Hafeninformationen
– Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe
Die Hauptstadt von Norwegen besitzt den größten Hafen des Landes und stellt für Kreuzfahrtschiffe gleich mehrere Liegeplätze bereit. Da Oslo zu den beliebtesten Kreuzfahrtzielen überhaupt gehört und bei vielen Reedereien fest eingeplant ist, kommt es nicht selten vor, dass alle vier Plätze gleichzeitig mit Schiffen belegt sind. Gut für die Kreuzfahrtpassagiere, dass sich die Liegeplätze nah an der Stadt befinden. So ist es problemlos möglich, auf eigene Faust schnell ins Zentrum zu gelangen. In den meisten Fällen werden die recht dicht beieinander befindlichen Liegeplätze rund um die Festung Akershus genutzt.
Das sind der Søndre Akershus Cruise Quay mit Cruise Terminal, der Vippetangen Cruise Quay und der Revierkaia Cruise Quay. Von diesen Anlegern aus, kann man beispielsweise die Haupteinkaufsstraße Karl Johans gate in 15 bis 20 Minuten zu Fuß erreichen. Das ist eine Strecke von rund 1 bis 1,3 Kilometer. Reist man mit einem der neuen, großen Kreuzfahrtschiffe an, kann es auch durchaus sein, dass am etwas abseits liegenden Filipstadkaia (Filipstad Cruise Quay) festgemacht wird. Allerdings ist der Weg zum gleichen Ziel gerade mal rund 600 Meter länger, für die etwa 10 Minuten mehr einzuplanen sind.
– Öffentlicher Personennahverkehr
Oslo verfügt über einen sehr gut ausgebauten ÖPNV, der von den Verkehrsbetrieben Ruter unterhalten wird und diverse Bus-, Straßenbahn- und U-Bahnlinien in mehreren Zonen betreibt. Das ausgedehnte Busliniennetz unterteilt sich dabei in innerstädtische Linien, die mit roten Bussen und Überlandlinien, die mit türkisfarbenen Bussen befahren werden. Straßenbahnen (Trikken) bewegen sich auf 6 verschiedenen Linien und halten an derzeit 99 Haltestellen. Das unterirdische Netz der U-Bahnen (T-bane) besitzt hingegen 5 verschiedene Linien mit insgesamt 104 Stationen.
Einzelfahrscheine sind für eine Fahrt innerhalb von Zone 1, mit einer maximalen Dauer von 60 Minuten gültig und kosten für Erwachsene im Vorverkauf (an Fahrscheinautomaten, Narvesen und 7-Eleven Kioske) 36 NOK und für Kinder von 6 bis 17 Jahren als Kinderkarte jeweils 18 norwegische Kronen. In den Bussen können die Tickets auch onboard beim Fahrer erworben werden, dabei wird jedoch ein Aufschlag von 20 NOK, beziehungsweise 10 NOK für Kinder fällig. Als Alternative zu den Einzelfahrscheinen stehen Tageskarten zur Verfügung, die für Erwachsene jeweils 108 NOK und für Kinder 54 NOK kosten. Einige Nahverkehrszüge und der Fährverkehr zu den vor der Stadt befindlichen Inseln (ausgenommen die Bygdøy Fähre) ist im Tarifverbund integriert und somit mit den Fahrscheinen von Ruter nutzbar.
– Ruter (en)
– Oslo Pass
Unter Umständen lohnt sich für den Aufenthalt in Oslo der Erwerb des Oslo Passes. Die Touristenkarte gibt es mit einer Gültigkeitsdauer von 24, 48 und 72 Stunden und ist auch als Handy App für IOS und Android verfügbar. Für die meisten Kreuzfahrtgäste dürfte da die 24 Stunden Variante interessant sein, die wie die anderen auch, für verschiedene Personenkreise und somit auch zu unterschiedlichen Preisen erhältlich ist. So zahlen Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren jeweils 235 NOK, Erwachsene 445 NOK und Senioren ab dem 67. Lebensjahr je 355 NOK.
Die Gültigkeit beginnt mit der Erstbenutzung, indem man selbständig das aktuelle Datum und die Uhrzeit einträgt. Der Oslo Pass berechtigt zum kostenfreien Zutritt in zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten der Stadt und man darf mit ihm die öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb von Zone 1 und 2 kostenfrei benutzen. Hinzu kommen die Fähren im Oslofjord, inklusive der Fähren zur Museumsinsel Bygdøy und zur Halbinsel Nesodden. Auch bietet die Karte Ermäßigungen zu einigen Attraktionen, wie beispielsweise für den Freizeitpark TusenFryd und man erhält zum Teil Vergünstigungen in Geschäften und Restaurants.
– Oslo Pass
– Oslo Stadtrundfahrt
In Oslo sind die recht bekannten, roten Hop On Hop Off Busse von City Sightseeing unterwegs und bieten, wie in fast jeder Großstadt, umfangreiche Stadtrundfahrten. So wird jede halbe Stunde und täglich vom 1. April bis zum 30. Oktober, eine Route mit 18 Haltestellen in der Zeit von 10:00-18:00 Uhr befahren. Wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen der norwegischen Hauptstadt festgemacht haben, starten die Touren meistens auch früher. Eine komplette Runde dauert 90 Minuten und führt unter anderem auch an den Liegeplätzen vorbei.
Die letzte Abfahrt von Haltestelle 1 (The National Theatre / Ibsen Museum) ist um 16:30 Uhr. Während der Fahrt erhält man über Kopfhörer auch Erläuterungen in deutscher Sprache. Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren zahlen für ein 24 Stunden gültiges Sightseeing Ticket 22 Euro. Ab dem 16. Lebensjahr wird der doppelte Preis pro Person verlangt. Besonders im Sommer und wenn zwei oder mehr Kreuzfahrtschiffe in Oslo angelegt haben, ist es aufgrund der hohen Anzahl der Touristen zu empfehlen vorab ein Ticket zu erwerben.
– Hop On Hop Off Busse*
– Bimmelbahn
Während der Sommermonate von Juni bis August, ist in den Straßen von Oslo ein kleiner typischer Touristenzug unterwegs. Eine komplette Runde des sogenannten Oslo City Train dauert rund 40 Minuten und besitzt fünf Haltestellen, an denen im Hop On Hop Off Prinzip beliebig oft ein- und ausgestiegen werden kann. Start- und Zielpunkt ist in der Straße Karl Johans Gate, vor der Oslo Universität am königlichen Schloss.
Abfahrt ist jede halbe Stunde ab 10:00 Uhr vormittags und die letzte Tour des Tages startet um 17:00 Uhr. Eine Tageskarte kostet für Personen ab dem 16. Lebensjahr jeweils 150 NOK. Kinder von 6 bis 15 Jahren zahlen die Hälfte und Kleinkinder bis zum 5. Lebensjahr werden kostenfrei befördert. An der Festung Akershus ist am Kreuzfahrt Terminal ein Haltepunkt eingerichtet und somit der Zustieg problemlos möglich.
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Ausflugsangebote und Eintrittskarten
– Zentrum von Oslo und Shopping
Die Innenstadt ist von den Liegeplätzen der Kreuzfahrtschiffe aus recht gut erreichbar und so kann auf die Nutzung von Taxi, Bus und Bahn mitunter verzichtet werden, um dorthin zu gelangen. In Form eines kleinen Spazierganges gelangt man somit recht gut zu Fuß in das geschäftige Zentrum von Oslo, in dem neben wichtigen Sehenswürdigkeiten auch zahlreiche Geschäfte, Boutiquen, Restaurants und Cafés zu finden sind.
Als Haupteinkaufs- und Prachtstraße sticht dabei die Karl Johans gate heraus, die den Hauptbahnhof mit dem Königlichen Schloss verbindet und zu einem großen Teil als Fußgängerzone ausgeschrieben ist. Dort und in den angrenzenden Nebenstraßen haben sich bekannte Ketten und teils große Warenhäuser niedergelassen. Ein reichhaltiges Angebot unterschiedlichster Waren stellt zudem das direkt am Hafen befindliche Einkaufszentrum Aker Brygge bereit.
– Festung Akershus
In unmittelbarer Nähe zu den Liegeplätzen Søndre Akershus, Vippetangen und Revierkaia, also direkt am Osloer Hafen, breitet sich das Areal der unübersehbaren Festung Akershus (Akershus festning) aus. Das gewaltige Bollwerk entstand zwischen 1299 und 1304, wurde vorwiegend militärisch genutzt und erhielt im Laufe der Zeit zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Zuletzt wurden 2010 umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Heute sind in den Gemäuern das norwegische Verteidigungsministerium, ein Militärmuseum, ein Widerstandsmuseum und ein Denkmal für die norwegischen Widerstandskämpfer untergebracht. Zudem beherbergt die im Südflügel befindliche Krypta der Schlosskirche einige Gräber von Mitgliedern der Königsfamilie. Trotz teilweiser militärischer Nutzung ist die sehenswerte Anlage täglich von 06:00-21:00 Uhr kostenfrei zugänglich und kann zu großen Teilen besichtigt werden. Aufgrund der erhöhten Lage ergeben sich tolle Aussichten auf die Stadt und den Hafen.
– Militärmuseum / Verteidigungsmuseum
Auf dem recht ausgedehnten Gelände der Akershus Festung befindet sich im südöstlichen Teil ein kostenfrei zugängliches Militärmuseum. Das sogenannte Forsvarsmuseet zeigt die militärische Entwicklung Norwegens ab der Zeit der Wikinger bis hin zur Gegenwart. Es entstand 1946 aus einem Zusammenschluss des Artilleriemuseum mit dem Quartiermeister Museum, konnte vorerst nur durch Militärangehörige besichtigt werden und wurde erst im Jahre 1978 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die umfangreiche und sehenswerte Ausstellung unterteilt sich heute in die sechs zeitlichen Abschnitte Wikingerzeit bis 1814, 1814 bis 1905, 1940 bis 1945, 1940 bis 1945 Marine und Nachkriegsgeschichte 1945 bis heute. Im Winterhalbjahr von September bis April ist montags geschlossen und Dienstag bis Sonntag von 10:00-16:00 Uhr geöffnet. Dagegen ist der Zutritt während der Sommermonate Mai bis August täglich von 10:00-17:00 Uhr möglich.
– Militärgeschichtliches Museum (no)
– Widerstandsmuseum
Ebenfalls innerhalb der Akershus Festungsanlagen befindet sich im westlichen Teil des Areals, das Norwegische Widerstandsmuseum (Norges Hjemmefrontmuseum / Norway Resistance Museum). Es wurde 1970 ins Leben gerufen und beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte von 1940 bis 1945, als Norwegen von Deutschen besetzt war. Gegen die unbeliebte Besatzungsmacht wirkte eine immer stärker werdende norwegische Widerstandsbewegung, die Unterstützung bei den Alliierten fand und heute wichtiger Teil der Ausstellung ist.
Ein Denkmal im Eingangsbereich erinnert an die Opfer aus dieser Zeit. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10:00-16:00 Uhr und am Wochenende von 11:00-16:00 Uhr. Während der Sommermonate Juni bis August wird eine Stunde später geschlossen, und samstags bereits um 10:00 Uhr geöffnet. Für Erwachsene kostet der Eintritt jeweils 60 NOK, für Kinder die Hälfte und eine Familienkarte für zwei Erwachsene mit zwei Kindern kostet derzeit 120 NOK.
– Norwegisches Widerstandsmuseum (no)
– Rathaus von Oslo
Direkt an den kleinen Fähranlegern befindet sich das Rathaus von Oslo (Oslo rådhus), in dem beispielsweise alljährlich am 10. Dezember der Friedensnobelpreis verliehen wird. Trotz frühzeitiger Planung wurde das wuchtige Bauwerk erst anlässlich zur 900-Jahrfeier der Stadt im Jahre 1950 feierlich eingeweiht, obwohl man den Grundstein bereits 1931 gelegt hatte und die Bauarbeiten zur Errichtung des Gebäudes 1938 zum Abschluss kamen. Das kantige, rote Osloer Wahrzeichen nimmt eine Grundfläche von 4560 Quadratmetern ein und bietet eine Gesamtnutzungsfläche von rund 38000 Quadratmetern.
Davon nimmt die sehenswerte und 21 Meter hohe Haupthalle, gleich 1500 Quadratmeter für sich in Anspruch. In den beiden 63 und 66 Meter hohen Türmen sind die Büroräume der Stadtverwaltung untergebracht. Der höhere Ostturm beherbergt zudem insgesamt 49 Glocken, die tagsüber und stündlich von 07:00-24:00 Uhr erklingen. Interessierte Besucher können täglich von 09:00-16:00 Uhr in das Osloer Rathaus eintreten und die öffentlich zugänglichen Bereiche kostenfrei besichtigen.
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– Nobel-Friedenszentrum
Nur wenige Meter vom imposanten Rathaus der Stadt entfernt, befindet sich ebenfalls am großzügigen Rathausplatz, das im Jahre 2005 eröffnete Nobel-Friedenszentrum (Nobels Fredssenter oder auch Nobel-Peace-Center). Hier dreht sich alles um Alfred Nobel, um den berühmten Friedensnobelpreis und natürlich um die zahlreichen Preisträger mit ihrem Engagement für eine friedlichere Welt. Neben der interessanten Dauerausstellung werden im Gebäude des ehemaligen Westbahnhof auch wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.
Souvenirs sind im integrierten Museumsshop erhältlich und das hauseigene Café lädt zum Verweilen ein. Für den Eintritt zahlen Personen ab dem 16. Lebensjahr jeweils 120 NOK. Kinder bis zum Alter von 15 Jahren erhalten hingegen kostenfreien Zutritt zur Ausstellung, die täglich von 10:00-18:00 Uhr geöffnet ist. Während der Monate September bis April ist allerdings montags geschlossen.
– Nobel-Friedenszentrum
– Nationalmuseum / Nationalgalerie und Mellomstasjonen
Hinter dem Nobel-Friedenszentrum entsteht derzeit auf dem Gelände des alten Westbahnhof das neue Nationalmuseum (Nasjonalgalleriet). Unter dem heutigen Dach des staatlichen Museums sind die vorher eigenständigen Bereiche der Nationalgalerie, der norwegischen Reichsausstellung, des Architekturmuseums und des Museums für Volkskunst vereint. Der Zusammenschluss wurde 2003 vollzogen. Die bisherige Ausstellung befand sich an der Straße Universitetsgata 13 und wurde wegen dem anstehenden Umzug im Januar 2019 geschlossen.
Nach der Fertigstellung in 2020 wird man nun am neuen Ort das größte Kunstmuseum der nordischen Region besichtigen können. Allein in der Dauerausstellung, der ursprünglich im Jahre 1837 ins Leben gerufenen Nationalgalerie, werden nicht weniger als 5.000 Kunstwerke zu sehen sein. Hier treffen Werke aus den Bereichen ältere und Moderne Kunst, Architektur, Design, Handwerk und zeitgenössische Kunst aufeinander. Es ist das Herzstück des Museums, dass mit weiteren interessanten und dauerhaft präsentierten Exponaten ergänzt wird. Temporäre Wechselausstellungen finden zudem Platz im geräumigen und lichtdurchfluteten Dachgeschoss.
Das Gebäude verfügt dort auch über eine öffentlich zugängliche Dachterrasse mit spektakulärem Blick auf das Osloer Rathaus, die Festung Akershus, das Viertel Aker Brygge und den Oslofjord. Das neue Nationalmuseum wird mit Infoständen, einer großen und luftigen Bibliothek, einem gut sortierten Museumsshop, einem Restaurant und verschiedenen Veranstaltungsräumen/-stätten ausgestattet sein. Direkt vor Ort wurde das Informationszentrum Mellomstasjonen eingerichtet, in dem man sich über die Pläne für das neue Nationalmuseum informieren kann. Dort ist auch bereits ein Museumsshop zu finden, der Dienstag bis Freitag von 11:00-17:00 Uhr und am Wochenende von 11:00-16:00 Uhr geöffnet ist. Montags ist geschlossen.
– Nationalmuseum (en)
– Königliches Schloss Oslo
Im Nordwesten des Rathauses gelegen, trifft man in etwa 800 Metern Entfernung auf das Königliche Schloss zu Oslo (Det kongelige slott) und dessen weitläufigen Vorplatz. Die Palastanlage befindet sich inmitten des gepflegten, rund 22 Hektar großen Schlosspark und wurde nach langer Bauzeit von über 11 Jahren, dann schließlich 1836 fertiggestellt. Baubeginn war bereits im Jahre 1824, jedoch ruhten die Arbeiten zeitweilig aus Kostengründen und verzögerten somit den Einzug der Königsfamilie, die auch heute noch das gewaltige Bauwerk mit den 173 Räumen bewohnt.
Das Areal befindet sich im Staatsbesitz und wird neben Wohnzwecken auch für offizielle, repräsentative Anlässe, wie beispielsweise Staatsempfänge genutzt. Eine gehisste Fahne auf dem Dach des Gebäudes deutet auf die Anwesenheit des Königs hin. Freigegebene Bereiche des Schlosses können während der Sommermonate Juni bis August, in Form von Führungen besichtigt werden. Diese Rundgänge dauern etwa 60 Minuten und werden in der Regel nur in Englisch oder Norwegisch durchgeführt. Karten sind in Postämtern erhältlich. Bei Touristen besonders beliebt ist die täglich um 13:30 Uhr stattfindende Wachablösung der königlichen Garde. Ein recht sehenswertes Spektakel.
– Das Königliche Schloss (no)
– Opernhaus
Direkt am Osloer Hafen und unweit vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich das im Jahre 2008 eröffnete, futuristisch wirkende neue Opernhaus. Bei der Gestaltung des Bauwerks ließ man sich von der norwegischen Natur und einem im Meer treibenden Eisberg inspirieren. Fast die gesamte Dachfläche besteht aus Marmor, ist begehbar und öffentlich frei zugänglich. Dabei ergeben sich durchaus sehr schöne Blicke auf die Stadt, den Hafen und Teile vom Oslofjord.
Im Innenbereich wurde bewusst und zu großen Teilen auf Holz gesetzt. Zudem sorgen große Glasflächen für eine natürliche Ausleuchtung. Über 1000 Räume und 3 Säle beherbergt das eindrucksvolle Gebäude. Der Hauptsaal bietet Platz für 1358 Gäste und wurde der berühmten Semperoper in Dresden nachempfunden. Die beiden kleinen Säle fassen jeweils 400 und 200 Personen.
– Opernhaus (en)
– Oslo Domkirche
Nördlich und nahe an der Haupteinkaufsstraße Karl johans gate gelegen, ist das größte Kirchengebäude von Oslo zu finden. Die heutige Osloer Domkirche (Oslo domkirke) wurde nach drei Jahren Bauzeit im Jahre 1697 eingeweiht. Zuvor befand sich an gleicher Stelle ein Vorgängerbau, der einem verheerenden Feuer zum Opfer fiel. Im Inneren geht es allgemein betrachtet, eher schlicht und einfach zu. Die Orgel Fassade, Kanzel und die Altartafel stammen aus den Anfängen des Kirchenbaus und befinden sich im gut erhaltenen Originalzustand. An den Gewölbedecken erstrecken sich große und sehenswerte Malereien auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern, die zwischen 1936 und 1950 aufgebracht wurden.
Seit dem 16. Jahrhundert werden die amtierenden Bischöfe porträtiert und können fortan in der Sakristei besichtigt werden. Im Gebäude selbst wurde ein kleiner Souvenirshop integriert, der verschiedenste Erinnerungsstücke zum Erwerb anbietet. In den Monaten Juli und August finden jeden Samstag zur Mittagszeit Orgelkonzerte statt. Die Tickets sind nur vor Ort erhältlich. Der Osloer Dom ist kostenfrei zugänglich und hat täglich außer freitags von 10:00-16:00 Uhr geöffnet. An den Freitagen gelten abweichende Öffnungszeiten von 16:00-06:00 Uhr morgens.
– Osloer Domkirche (no)
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– Nationaltheater
Ebenfalls an der bedeutenden Karl johans gate befindet sich eins der wichtigsten Gebäude von Oslo. Das dort errichtete Nationaltheater (Nationaltheatret) löste das bisher genutzte Christiania Theater ab, gehört heute zu den größten Schauspielhäusern des Landes und wurde im Jahre 1899 mit gleich drei Vorstellungen eröffnet. Sie fanden an drei aufeinanderfolgenden Abenden statt und stammen aus den Federn von Ludvig Holberg, Henrik Ibsen und Bjørnstjerne Bjørnson.
Übergroße Abbilder der beiden Letztgenannten wurden zur Eröffnung vor dem Haupteingang des Theaters aufgestellt. Die Statue von Holberg kam 1939 an der Ostseite hinzu und man verewigte die Namen des bedeutenden Autoren Trios über den Zugängen des seit 1983 unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes. Zu Ehren von Henrik Ibsen findet im Nationaltheater alle zwei Jahre das Internationale Ibsen-Festival statt.
– Nationaltheater (no)
– Kulturhistorisches Museum
Keine 300 Meter vom Nationaltheater entfernt, befindet sich in nördlicher Richtung an der Straße Frederiks gate 2, das Kulturhistorische Museum (Kulturhistorisk Museum). Die Räumlichkeiten verteilen sich auf vier Etagen und präsentieren neben der umfangreichen Dauerausstellung, auch temporäre, wechselnde Ausstellungen. Zur ständigen Ausstellung gehören beispielsweise zahlreiche Exponate aus dem Mittelalter und aus der Wikingerzeit, Sammlungen aus dem alten Ägypten, eine Goldausstellung mit Münzen aus den vergangenen 2600 Jahren und ein Bereich für antike Kunst.
Im Erdgeschoss des im Jugendstil errichteten Gebäudes ist ein Museumsshop ist zu finden. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag von 10:00-17:00 Uhr und abweichend davon in den Monaten Oktober bis April von 11:00-16:00 Uhr. Montags ist generell geschlossen. Kinder unter 18 Jahren erhalten kostenfreien Zutritt zur Ausstellung. Für Erwachsene werden jeweils 100 NOK pro Person verlangt. Die erworbenen Tickets sind ab Erwerb auch für einen Zeitraum von 48 Stunden für das auf der Halbinsel Bygdøy befindliche Wikingerschiffmuseum gültig.
– Kulturhistorisches Museum (en)
– Museumsinsel Bygdøy
Vor den Toren der Stadt liegt die Halbinsel Bygdøy, an der die großen Fähren und Kreuzfahrtschiffe auf dem Weg vom, beziehungsweise zum Osloer Hafen, stets vorbeifahren. Teils zu Wohnzwecken und auch landwirtschaftlich genutzt, wird ein großer Teil der Insel jedoch schon lange Zeit als Naherholungsgebiet genutzt. Neben den zahlreichen Rad- und Wanderwegen, die sich auch durch großzügige Waldflächen ziehen, gesellen sich im Süden und Westen ein paar Strände. Zudem befinden sich noch einige sehenswerte Museen auf der Halbinsel. Dazu zählen das Norwegische Freilichtmuseum, das Norwegische Seefahrtsmuseum, das Frammuseum, das Wikingerschiffmuseum und das Kon-Tiki-Museum. Aufgrund der Vielzahl an Museen trägt Bygdøy auch den Beinamen “Museumsinsel”.
– Transfer von Oslo nach Bygdøy
Vor dem Osloer Rathaus befinden sich die Anleger Rathauskai (Rådhuskaien/Rådhusbrygge). Ab Mitte März bis zum Oktober kann man von dort aus, täglich und etwa alle 20-30 Minuten, mit den Bygdøy Fähren zur Insel übersetzen. Das dauert rund 15 Minuten und dabei werden auf Bygdøy, nacheinander die beiden Anleger Dronningen (Norwegisches Freilichtmuseum, Wikingerschiffmuseum) und Bygdøynes (Kon-Tiki-Museum, Frammuseum) angesteuert.
Für eine Überfahrt zahlt man an Bord der Personenfähren jeweils 60 NOK. Erwirbt man die Tickets bereits im Vorfeld am Anleger Rådhusbrygge 3, kann man 10 NOK sparen. Für hin und zurück werden im Vorverkauf, bei Erwachsenen je 75 NOK und bei Kindern unter 16 Jahren je 38 NOK verlangt. Auf der Museumshalbinsel verkehren auch die Busse der Linie 30, die unter anderem auch im Zentrum von Oslo, am Nationaltheater und am Bahnhof stoppen.
– Frammuseum
Vom Dronningen Anleger der Bygdøy Fähren aus, sind es nur wenige Meter bis zum Frammuseum (Frammuseet). Kern der Ausstellung sind die beiden Forschungsschiffe Fram und Gjøa, die jeweils im Original in den beiden, sich gegenüberstehenden Gebäuden am Busparkplatz ausgestellt sind. Ein Tunnel verbindet die Bauten miteinander. Als jemals stärkstes hölzernes Schiff konzipiert, war die 1892 fertiggestellte Fram in der Lage den gewaltigen Eismassen in den Polarmeeren zu widerstehen und wurde zwischen 1893 und 1912 bei bedeutenden norwegischen Expeditionen eingesetzt. Vom 2. OG aus gelangt man auf die Fram und auch ins Innere des Schiffes.
Mit dem im Nachbargebäude ausgestellten Forschungsschiff Gjøa bewältigte Roald Amundsen zusammen mit seiner sechs Mann starken Besatzung im Jahre 1906 zum ersten Mal die Nordwestpassage. Zu einer kleinen Verschnaufpause lädt das integrierte und reizvolle Framheim Café ein. Geöffnet ist das Frammuseum täglich von 10:00-17:00 Uhr. In den Monaten Mai und September ist der Aufenthalt eine Stunde länger möglich und von Juni bis August wird zudem bereits um 09:00 Uhr geöffnet. Die Ausstellungsfläche ist barrierefrei zugänglich und für den Eintritt zahlen Erwachsene jeweils 120 NOK. Kinder bis zum 15. Lebensjahr müssen 50 norwegische Kronen berappen und Familien mit bis zu 3 Kindern erhalten den Zutritt gegen Zahlung von 240 NOK.
– Frammuseum (en)
– Norwegisches Seefahrtsmuseum
Direkt am Frammuseum sind auch die Ausstellungen vom Kon-Tiki-Museum und dem Norwegischen Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum) zu finden. Das Norwegische Seefahrtsmuseum, manchmal auch Schifffahrtsmuseum genannt, wurde 1914 unter dem Namen Norsk Sjøfartsmuseum gegründet und wird seit 2010 als Norsk Maritimt Museum (NMM) geführt. Auf vier Etagen erstreckt sich die heute zu sehende Dauerausstellung, die sich hauptsächlich mit der norwegischen Seefahrtsgeschichte, dem Schiff- und Bootsbau, der Meeresarchäologie und der Küstenkultur des Landes beschäftigt.
Zudem werden in regelmäßigen Abständen auch temporäre Sonderausstellungen präsentiert. Zum Verweilen lädt das integrierte Café ein und im hauseigenen Souvenirshop ist das ein oder andere Mitbringsel zu finden. Das Norwegische Seefahrtsmuseum ist täglich von 11:00-16:00 Uhr und während der Sommermonate Mai bis September von 10:00-17:00 Uhr geöffnet. Kinder unter 6 Jahren erhalten kostenfreien Zutritt zur Ausstellung, Kinder von 6 bis 15 Jahren sind mit je 50 NOK dabei und ab dem 16. Lebensjahr muss man für eine Besichtigung 120 NOK pro Person übergeben. Familienkarten gelten für 2 Erwachsene mit bis zu drei Kindern und kosten 240 norwegische Kronen.
– Norwegisches Seefahrtsmuseum (en)
– Kon-Tiki-Museum und Kombiticket
Weltweit sorgten die Expeditionen des Forschers und Entdeckers Thor Heyerdahl für Aufsehen. Zu den bekanntesten Touren zählt die 1947 vollzogene Überquerung des pazifischen Ozeans, auf einem Floß aus Balsaholz. Weitere Fahrten folgten mit den Schilfbooten Ra, Ra II und Tigris. Im Kon-Tiki-Museum (Kon-Tiki Museet) sind zahlreiche Gegenstände von Thor Heyerdahl ausgestellt. Darunter befinden sich auch das originale Kon-Tiki-Floß und das restaurierte Schilfboot Ra II. Die interessanten Exponate können täglich besichtigt werden. In den Monaten März bis Mai von 10:00-17:00 Uhr, Juni bis August von 09:30-18:00 Uhr, September bis Oktober von 10:00-17:00 Uhr und November bis Februar von 10:00-16:00 Uhr.
Kindern unter 16 Jahren wird der Zugang zur Ausstellung gegen Zahlung von 50 NOK gewährt. Ältere Personen müssen dafür jeweils 120 NOK zahlen und eine Familienkarte kostet 240 NOK. Wer alle drei Museen besichtigen möchte, kann auch ein vergünstigtes Kombiticket erwerben, welches für das Frammuseum, das Kon-Tiki-Museum und das Norwegische Seefahrtsmuseum Gültigkeit besitzt und beispielsweise für Erwachsene 320 NOK kostet. Eine Kombikarte für zwei Museen ist derzeit für 220 norwegische Kronen erhältlich.
– Kon-Tiki-Museum
– Wikingerschiffmuseum
Im Inneren der Halbinsel Bygdøy befindet sich eine weitere sehenswerte Ausstellung. Gleich drei originale und weltweit am besten erhaltene Wikingerschiffe sind im Wikingerschiffmuseum (Vikingskiphuset) zu besichtigen. Im Zuge von archäologischen Ausgrabungen wurden die nach den jeweiligen Fundorten benannten Schiffe Oseberg, Gokstad und Tune, zusammen mit anderen Funden aus der Wikingerzeit geborgen. Etwa 8 Jahre nach der Entdeckung des letzten spektakulären Fundes gründete Gabriel Gustafson schließlich das Museum im Jahre 1913.
Von 1904 bis 1905 engagierte er sich sehr bei der Freilegung des Oseberg Schiffes. Ab Mai und bis September ist das Wikingerschiffmuseum täglich von 09:00-18:00 Uhr, und ab Oktober bis in den April hinein von 10:00-16:00 Uhr geöffnet. Kinder unter 18 Jahren erhalten kostenfreien Zutritt zur Ausstellung. Für Erwachsene werden jeweils 100 NOK pro Person verlangt. Die erworbenen Tickets sind ab Erwerb auch für einen Zeitraum von 48 Stunden für das Kulturhistorische Museum gültig.
– Wikingerschiffmuseum (en)
– Norwegisches Freilichtmuseum
In der Nähe zum Wikingerschiffmuseum befindet sich das Areal des im Jahre 1894 gegründeten Norwegischen Freilichtmuseum (Norsk Folkemuseum). Es ist das größte kulturgeschichtliche Museum des Landes und bietet den Besuchern über 160 historische, originalgetreue und traditionsreiche Gebäude aus dem 13. bis 20. Jahrhundert zur Ansicht. Die angesammelten Bauwerke stammen aus den verschiedensten Regionen Norwegens, wurden penibel restauriert und können teilweise auch von innen besichtigt werden. Eine Hauptattraktion ist die Gol Stave Church, eine restaurierte Stabkirche aus dem 13. Jahrhundert, die bereits 1884 an ihren heutigen Standort versetzt wurde.
Passend zur Ausstellung sind die Angestellten des Freilichtmuseums gekleidet, die in der Regel in norwegischen Trachten unterwegs sind. Geöffnet ist täglich von 11:00-16:00 Uhr und während der Monate Mai bis September gelten verlängerte Öffnungszeiten von 10:00-17:00 Uhr. Für den Eintritt müssen Erwachsene Personen (ab dem 16. Lebensjahr) jeweils 160 NOK auf den Tisch legen. Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren zahlen jeweils 40 NOK und Kinder unter 6 Jahre erhalten kostenfreien Zutritt. Für Familienkarten werden 320 norwegische Kronen berechnet.
– Norwegisches Freilichtmuseum (en)
– Frognerpark und Vigelandanlage
Eine recht bekannte und einladende Osloer Parkanlage ist im Westen der Stadt zu finden. Der öffentlich frei zugängliche Frognerpark (Frognerparken) verfügt neben gepflegten Wegen und Parkflächen auch über eine Vielzahl an verschiedensten Skulpturen. Über 200 Stück, bestehend aus Bronze, Granit und Schmiedeeisen, versammeln sich an der rund 850 Meter langen Ost-West-Achse des Parks, beginnend am Haupttor bis hin zum Monolith Plateau. Geschaffen wurden die Figuren vom Bildhauer Gustav Vigeland (1869- 1943), der nun auch Namensgeber der sehenswerten Skulpturensammlung ist: Vigeland-Skulpturenpark (Vigelandsanlegget).
Das Stadtzentrum ist rund 2,5 Kilometer vom Park entfernt. Für diese Strecke kann man zu Fuß etwa 35 bis 40 Minuten je Richtung einplanen. Bequemer und etwas schneller geht es natürlich per Bus, Bahn oder Taxi. Direkt am Haupteingang der Parkanlage befindet sich beispielsweise die Haltestelle Vigelandsparken, an der die Straßenbahnen der Linien 12 und 15 stoppen. Im Süden vom Frogner Park, an der Straße Nobels gate 32, befindet sich das Vigeland Museum. Es ist jeden Dienstag bis Sonntag von 10:00-17:00 Uhr und während der Monate September bis April von 12:00-16:00 Uhr geöffnet. Montags ist geschlossen. Der Eintritt kostet für Erwachsene jeweils 80 NOK.
– Vigeland Museum (en)
– Oslo Holmenkollen und Kapelle
Im Nordwesten von Oslo trifft man auf den 371 Meter hohen Berg Holmenkollen, auf dem ein Wohn- und Wintersportgebiet existiert. Letzteres ist weltbekannt, nimmt einen wesentlichen Teil der Landerhebung in Anspruch und blickt auf eine recht lange Nutzung zurück. Hier findet man beispielsweise kilometerlange Loipen der Biathlon- und Langlaufstrecken, sowie mehrere Skisprunganlagen, wie die Wintersportanlage Midtstuen. Als weltweit älteste Skisprungschanze ist der dort ebenfalls befindliche, sogenannte Holmenkollbakken bekannt. Hier fanden bereits im Jahre 1892 erste sportliche Wettbewerbe statt.
Inmitten der beeindruckenden Außenbereiche befindet sich eine alte Kapelle, die ursprünglich aus dem Jahre 1903 stammt. Sie brannte 1992 nieder, wurde daraufhin wieder aufgebaut und erneut in 1996 eingeweiht. Sie ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Taufen. Gottesdienste finden an Sonn- und Feiertagen statt. In der Nähe und südlich der Wintersportanlagen befindet sich die gleichnamige Metrostation Holmenkollen der Linie 1. Der Holmenkollen ist rund 10 Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt. Mit der Metro, dem Taxi oder Mietwagen kann man für eine Richtung etwa 15 Minuten Fahrzeit einplanen.
– Holmenkollen (en)
– Holmenkollbakken Skimuseum
Am Fuße der beeindruckenden und mehrmals veränderten Schanze Holmenkollbakken, befindet sich ein sehenswertes Skimuseum. Es wurde bereits 1923 gegründet und beschäftigt sich anschaulich mit der 4000-jährigen Geschichte des Skifahrens. Geöffnet ist täglich von 10:00-16:00 Uhr und während der Monate Juni bis August auch von 09:00-20:00 Uhr. Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren zahlen jeweils 70 NOK für den Eintritt und erwachsene Personen ab dem 19. Lebensjahr sind mit 140 NOK dabei.
Familienkarten für zwei Erwachsene mit zwei Kindern werden für 350 NOK angeboten. Die Tickets gelten für das Museum und den Sprungturm, von dem man bei gutem Wetter tolle Aussichten genießen kann. Den Aussichtspunkt erreicht man mit einem Lift. In den Innenbereichen existieren ein Café, ein Souvenirshop und ein moderner Skisimulator, mit dem ein virtueller und realitätsnaher Schanzensprung versucht werden kann.
– Oslo Ausflugsportale und Ausflugsanbieter
Über die Tour- und Ausflugsanbieter GetYourGuide*, Meine Landausflüge*, Tiqets, und Viator kann man in Oslo verschiedene Ausflüge, Aktivitäten, Touren, Tickets und Eintrittskarten buchen, die oft weitaus günstiger angeboten werden als vergleichbare Ausflüge der Reedereien. So lassen sich bei rechtzeitiger Buchung eine Vielzahl an Ausflügen auf eigene Faust realisieren.
– Kreuzfahrten und Angebote
Haben Sie bisher noch keine Nordeuropa Kreuzfahrt gebucht, möchten aber gern Oslo persönlich kennenlernen und Ausflüge auf eigene Faust unternehmen, finden Sie bei den großen Kreuzfahrt Anbietern des deutschsprachigen Raumes tolle Angebote.
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Allgemeine Informationen
– Öffnungszeiten der Museen: Montag bis Sonntag von 10:00-16:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Kirchen: Montag bis Sonntag von 10:00-16:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Post: Montag bis Freitag von 07:30-18:00 Uhr, Samstag von 10:00-15:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Banken: Montag bis Freitag von 09:00-17:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Touristen-Info: Montag bis Samstag 09:00-17:00 Uhr. Sonntag von 10:00-16:00 Uhr. Im Sommer ist auch länger geöffnet.
– Öffnungszeiten der Geschäfte: Montag bis Freitag von 10:00-20:00 Uhr. Samstag von 10:00-18:00 Uhr.
– Landesvorwahl: +47
– Taxi Oslo: Tel. +47 023 23 (Oslo Taxi)
– Polizei: Tel. 112
– Polizei: Tel. 02800
– Notarzt: Tel. 113
– Feuerwehr: Tel. 110
– Impfempfehlung: Tropeninstitut Norwegen
– Deutsche Botschaft: Oscars gate 45
– Sicherheitshinweise: Auswärtiges Amt Norwegen
– ÖPNV: Ruter (en)
– ÖPNV: Ruter Liniennetze (en)
– Stadtplan: Oslo Karte
– Klimatabelle: Oslo Klima
– Hafenbelegung: Kreuzfahrtschiffe in Oslo (en)
– Amtssprache: Norwegisch
– Landeswährung: Norwegische Krone, 1 NOK = 100 Öre
Oslo Karte mit Sehenswürdigkeiten
Wetter in Oslo
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