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Valletta – Malta – Kreuzfahrt Hafen

Kreuzfahrthafen

Valletta – Malta

Sehenswürdigkeiten und Ideen für den Ausflug auf eigene Faust

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Hafeninformationen
Karte mit Sehenswürdigkeiten
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Mietwagen – Vergleich
Allgemeine Informationen

Ausflugsangebote und Tickets

Überblick

– Regulärer Liegeplatz: Valletta Waterfront
– Regulärer Liegeplatz: Pinto Wharf
– Regulärer Liegeplatz: Boilers Wharf (Senglea)
– Hafenshuttle: nicht verfügbar/notwendig
– Taxis: in der Regel an den Anlegestellen verfügbar
– Busse: gut ausgebautes Busliniennetz
Mietwagen: Sixt, am Flughafen
Mietwagen: Hertz, am Flughafen
Mietwagen: Avis, am Flughafen
Mietwagen: Budget, am Liegeplatz Valletta Waterfront
– Postfiliale: Straße Triq in-Nofsinhar
– Touristen-Information: Merchants Street 229
– Banken und Automaten: am Liegeplatz und in der Republic Street

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Hafeninformationen

Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe

Der Inselstaat ist seit 1964 unabhängig und besteht größtenteils aus den drei felsigen Hauptinseln Malta, Gozo und Comino. Dazu gesellen sich ein paar unbewohnte Kleinstinseln. Der größte Teil der Bevölkerung lebt heute in Valletta und den umliegenden Gemeinden. Malta hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, in der verschiedenste Völker wie beispielsweise die Karthager, Römer, Byzantiner, Araber, und zuletzt die Engländer ihre Spuren hinterlassen haben.

Auch der berühmte Malteserorden besaß großen Einfluss auf die Geschichte und die Gestaltung der Inselgruppe. Aufgrund der gewaltigen und sehenswerten Befestigungsanlagen ist die Einfahrt in den Naturhafen von Valletta schon ein kleines Erlebnis. Kreuzfahrtschiffe namhafter Reedereien steuern dabei in der Hauptstadt von Malta den Grand Harbour an und machen in der Regel am Valletta Cruise Terminal (Waterfront), beziehungsweise an der Pinto Wharf fest. Insgesamt stehen dort drei Liegeplätze für kleinere Kreuzfahrtschiffe zur Verfügung, die wiederum nah zueinander liegen.

Haben dort bereits zwei größere Schiffe festgemacht, wird alternativ dazu für einen weiteren Kreuzer auch gern die Boilers Wharf in Senglea genutzt. Direkt am Hauptanleger bietet die Hafenpromenade Valletta Waterfront kleine Geschäfte, Restaurants, Cafés und eine Touristen-Information. Zudem kann man in der Nähe vom Liegeplatz eine Fahrt mit dem Hop On Hop Off Bus, dem Taxi und/oder mit einer der Pferdekutschen zur Stadt- bzw. Inselerkundung starten. Letztere werden auch Karozzin genannt und kosten pro Stunde jeweils 50 Euro für bis zu vier Personen. Dreißig Minuten Tarife stehen ebenfalls zur Verfügung und werden mit 25 Euro berechnet.

Senglea Liegeplatz

Im Grand Harbour und fast gegenüber der Kreuzfahrtanleger von Valletta gelegen, findet man die Stadt und Halbinsel Senglea. Sind die Anleger der Hauptstadt belegt, wird der ehemalige Werftbereich an der westlichen Seite von Senglea auch gern als zusätzlicher Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe genutzt. An der 460 Meter langen Kaimauer der Boilers Wharf können problemlos auch die neuesten und großen Schiffe festmachen.

Um von dort aus nach Valletta zu kommen, kann man beispielsweise die öffentlichen Busse der Linie 1 nutzen, die tagsüber alle 20 Minuten vom rund 600 Meter entfernten kleinen Busterminal Isla Bus Terminus aus aufbrechen. Ziel ist der zentrale Busbahnhof Main Terminus vor den Toren von Valletta, der nach einer Fahrzeit von etwa 30 Minuten erreicht wird. Zudem kreuzen Fährboote das Hafenbecken. Der Fähranleger in Senglea ist rund 1,7 Kilometer von dem dortigen Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe entfernt. Für diese Strecke kann man zu Fuß und je Richtung etwa 25 Minuten Zeit einplanen.
– Fähren Valletta – Senglea (en)

Busse

Der öffentliche Nahverkehr wird auf Malta ausschließlich mit modernen und klimatisierten Bussen sichergestellt. Vom zentralen Busbahnhof Main Terminus aus, der sich in Floriana am Stadttor zur Altstadt von Valletta befindet, starten die Busse verschiedenster Linien des Betreibers Malta Public Transport und verbinden zahlreiche Ortschaften miteinander. Die zur Benutzung notwendigen Fahrscheine sind im Bus beim Fahrer erhältlich, kosten 1,50 Euro und behalten für zwei Stunden ihre Gültigkeit. Innerhalb dieser Zeit darf also auch umgestiegen werden.

Während der Sommersaison von Mitte Juni bis Mitte Oktober wird ein Aufschlag von 50 Cent berechnet. Für die Nutzung der Nachtbusse werden 3 Euro pro Person verlangt. Im Vorverkauf sind verschiedene Chipkarten erhältlich, mit denen man günstiger unterwegs sein kann. Da die Karten für mehrere Tage gültig sind, ist für Kreuzfahrer(innen) eher nur die 12 Single Day Journeys Card interessant. Diese Mehrfachkarte berechtigt für insgesamt 12 Einzelfahrten, kann von mehreren Leuten benutzt werden und kostet 15 Euro. So können beispielsweise zwei Personen zusammen sechs gemeinsame Fahrten durchführen.
– Malta Public Transport (en)

Fähren

Neben dem Busnetz existiert auch eine Fährverbindung zwischen den Inseln Malta und Gozo, genauer gesagt zwischen den Orten Cirkewwa und Mgarr. Die Fähren sind rund um die Uhr unterwegs und fahren tagsüber alle 45 Minuten. Für beide Richtungen, also hin und zurück, zahlt man 4,65 Euro pro Person, Kinder von 3-12 Jahren zahlen 1,15 Euro und mit dem Mietwagen sind dafür 15,70 Euro fällig (Fahrzeug + Fahrer). Von beiden Fährhäfen aus ist auch die dazwischen liegende kleine Insel Comino zu erreichen.

Dies jedoch nur tagsüber von 09:00-18:00 Uhr und mit kleineren Booten. Ziele auf Comino sind die Blaue Lagune und die Santa Maria Bay. Die Return Tickets für hin und zurück kosten dafür jeweils 10 Euro pro Person. Kinder bis zum 10. Lebensjahr zahlen 5 Euro. Mit den Bussen der Linien X1, X1A, X1B, 41, 42, 101, 221, 222 und 250 gelangt man zum Fährhafen in Cirkewwa. Für die Benutzung der Busse auf der Insel Gozo gelten die gleichen Bedingungen wie auf Malta.
– Fährverbindung Malta – Gozo (en)
– Fährverbindung Malta – Comino (en)

Taxi und Wassertaxi

Als weitere Transportmittel stehen unter anderem am Liegeplatz Taxis zur Verfügung, die weiß lackiert sind und mit einem Taxameter ausgestattet sind. Obwohl dieser normalerweise auch benutzt wird, sollte man vor Fahrtantritt trotzdem die zu erwartenden Kosten mit dem Fahrer besprechen. Mit etwas Geschick sind die Fahrpreise verhandelbar. Vom Flughafen aus gelten dagegen Festpreise zu verschiedensten Zielen auf der Insel. Auch werden stundenweise Inselrundfahrten angeboten, die einer festgelegten Route folgen.

Dabei kostet beispielsweise eine zweistündige Rundfahrt derzeit 52 Euro. Neben den weißen Taxis sind auch schwarz lackierte Fahrzeuge unterwegs, die zwar etwas günstiger fahren, jedoch nur nach telefonischer Bestellung genutzt werden können. Als eine Art Wassertaxi werden die farbenfrohen traditionellen Holzboote genutzt. Die sogenannten Dghajsa’s (Die-Sa) erinnern teilweise stark an die venezianischen Gondeln und können für einfache Über- und Rundfahrten gebucht und genutzt werden.
– Taxipreise ab Flughafen (en)

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Stadtrundfahrten

Bequem lässt sich Malta mit einem der bekannten roten Busse von City Sightseeing erkunden. Dafür werden nach dem Hop On Hop Off Prinzip zwei unterschiedliche Routen befahren, bei denen man mit einem gültigen Ticket an jeder beliebigen Haltestelle ein- und aussteigen kann. Auf der Nordtour fahren die Busse der Blauen Tour alle 30 Minuten in der Zeit von 08:00-14:30 Uhr. Eine komplette Runde nimmt etwa 210 Minuten Fahrtzeit in Anspruch und besitzt 26 Haltestellen.

Dagegen fällt die Südtour der Roten Linie mit 9 Haltestellen etwas knapper aus. Hier fahren die Busse von 09:45-15:45 Uhr und alle 45 Minuten. Für eine Runde kann man ohne Ausstieg, gute 135 Minuten Zeit einplanen. Interessante Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten erhält man während der Fahrt über Kopfhörer in Deutsch. Ein Ticket für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren kostet jeweils 12 Euro und ab dem 15. Lebensjahr zahlt man 20 Euro pro Person.
– Hop On Hop Off Busticket*

Barrakka Lift und Alternative

Der Höhenunterschied vom Liegeplatz zum Stadtzentrum ist gewaltig und den überwindet man am bequemsten mit dem im Jahre 2012 neu eröffneten Barrakka Lift, der mit maximal 21 Personen besetzt, in 23 Sekunden einen Weg von 58 Metern zurücklegt und zum Upper Barrakka Garden führt. Ein vorheriger Aufzug stand an gleicher Stelle, wurde 1983 demontiert und fuhr von 1905 bis 1973. Die Fahrt mit einer der beiden Kabinen kostet jeweils 1 Euro pro Person. Damit kann man dann täglich von 07:00-21:00 Uhr, einmal hoch und auch wieder runterfahren, wobei für die Abfahrt kein Ticket benötigt wird. Von Juni bis Oktober ist der Aufzug drei Stunden länger, bis 24:00 Uhr in Betrieb. Für Kinder unter 10 Jahren ist die Benutzung kostenfrei.

Wer nicht am Ticketautomaten anstehen und etwas für seine Fitness tun möchte, kann auch kostenfrei das anliegende Treppenhaus nutzen. Als Alternative dazu bieten sich auch die Aufzüge des MCP-Parkhauses am Triton Brunnen, Nähe Stadttor an. Um dorthin zu gelangen, muss man durch einen schmalen und schlecht beleuchteten Tunnel, der im Kreuzfahrthafen beginnt und mit einem kleinen Schild mit der Aufschrift “MCP Car Park” versehen ist. Der Tunneleingang befindet sich in der Nähe vom Unterstand der wartenden Pferdekutschen an einem Zebrastreifen.
– Barrakka Lift (en)

Upper Barrakka Gardens

Durch die Nutzung des Barrakka Aufzuges treffen die meisten Kreuzfahrtgäste auf dem Weg ins Zentrum, bereits nach kurzer Zeit auf eine kleine Grünanlage und damit auf eine Sehenswürdigkeit der Stadt. Diese wurde erstmals 1661 angelegt und war für lange Zeit der Privatgarten der ansässigen Johanniterritter. Erst im Jahre 1824 wurde er für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben verschiedensten Pflanzen finden sich dort an den Wegen einige Gedenktafeln und Kunstwerke in Form von Statuen und Büsten prägender Persönlichkeiten. Von den Upper Barrakka Gardens aus bietet sich zudem ein hervorragender Ausblick auf den Grand Harbour und den gegenüberliegenden, historischen Drei Städten (Three Cities) Senglea, Vittorosia und Cospicua. Die Oberen Barrakka Gärten sind rund um die Uhr geöffnet und kostenfrei zugänglich. Eine weitere Parkanlage, die Lower Barrakka Gardens befinden sich nordöstlich in rund 600 Meter Entfernung.

Saluting Battery

Ursprünglich ausschließlich militärisch zu Verteidigungszwecken genutzt, ist eine Ebene unterhalb des Upper Barrakka Gardens eine weitere historische Anlage zu sehen, ab und an auch zu hören. Eine der vor Ort befindlichen Kanonen der Saluting Battery, wird heute noch alltäglich um 12:00 Uhr und um 16:00 Uhr abgefeuert. Diese Tradition wird seit 1820 aufrechterhalten und diente ursprünglich zur Synchronisation der auf den Schiffen befindlichen Chronographen. Von der Aussichtsplattform des Upper Barrakka Gardens aus, ist das 15 Minuten vorher beginnende Spektakel gut und kostenfrei zu beobachten.

Da der Andrang in der Regel jedoch recht groß ist, sollte man dafür rechtzeitig vor Ort sein. Ein kleines Museum bringt dem Besucher zudem die damaligen Abläufe näher. Der gesonderte Zugang zur Ausstellung und zu den Kanonen ist täglich von 10:00-17:00 Uhr möglich und kostet 2 Euro je Person. Kinder bis zum 16. Lebensjahr zahlen in Begleitung eines Erwachsenen keinen Eintritt. Deutschsprachige Audioguides kosten jeweils einen Euro extra und geführte Touren finden ausschließlich in Englisch, jeweils um 11:00 Uhr, 12:10 Uhr und 15:00 Uhr statt.
– Saluting Battery (en)

Historische Altstadt und Shopping

Die historische und denkmalgeschützte Altstadt ist nicht weit von den Liegeplätzen der Kreuzfahrtschiffe im Grand Harbour entfernt und fußläufig gut erreichbar. Ein Shuttlebus steht nicht zur Verfügung und ist auch nicht notwendig, um die befestigte Innenstadt zu erreichen. Valletta selbst erstreckt sich auf einer Fläche von nicht mal einem Quadratkilometer. Daher liegen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auch nicht sehr weit voneinander entfernt, allerdings trifft man bei den Spaziergängen auf einige kräftige Steigungen und Gefälle. Die am Stadttor (City Gate) beginnende Einkaufsstraße Republic Street zieht sich schnurgerade durch die ganze Stadt bis zum Fort St. Elmo und ist zu einem Großteil als Fußgängerzone ausgeschrieben. Dort, in den Seitenstraßen und in der parallel verlaufenden Merchants Street haben sich viele Geschäfte, Boutiquen, Cafés und Restaurants angesiedelt.

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Stadttor (City Gate) und Parlamentsgebäude

Der moderne Hauptzugang nach Valletta hat sich im Laufe der Zeit mehrfach gewandelt. So wurde das erste Stadttor, Bieb il-Belt oder auch nur City Gate genannt, bereits im Jahre 1569 in die mächtigen Mauern integriert. Davor wurde eine hölzerne Brücke gesetzt, die alsbald massiv umgestaltet wurde. Weitere Umbauten des Stadttores folgten 1633, 1853, 1965 und zuletzt 2014, bei dem auch das umliegende Areal mit einbezogen und umfassend modernisiert wurde.

Direkt am neuen Stadttor befindet sich das leicht futuristisch wirkende Neue Parlamentsgebäude. Nach rund vier Jahren Bauzeit wurde es 2015 feierlich eröffnet und verschlang bis dahin stolze 90 Millionen Euro an Baukosten. Für die Besichtigung des Plenarsaals muss man in der Regel Schlange stehen, der Innenhof hingegen ist für jedermann unkompliziert zugänglich.

Royal Opera House und Pjazza Teatru Rjal

Direkt neben dem Neuen Parlamentsgebäude sind die Überreste des ehemaligen Royal Opera House zu entdecken. Nach fünf Jahren Bauzeit wurde das Opernhaus erstmals 1866 feierlich eröffnet und folgend auch intensiv bis zu einem schwerwiegenden Zwischenfall genutzt. Ein in 1873 ausgebrochenes Feuer zerstörte den kompletten Innenraum und legte den Betrieb für ganze vier Jahre still.

Einige Jahrzehnte später, im Jahre 1942, wurde das Gebäude dann schließlich fast komplett bei einem Luftangriff zerstört. Aufgebaut wurde es nicht mehr und das Areal nun größtenteils zu einem Parkplatz umfunktioniert. Schließlich entschied man sich die Ruine zu einem Freilufttheater umzubauen. Das so entstandene Pjazza Teatru Rjal wurde 2013 eingeweiht und verfügt über 897 Sitzplätze, von denen sich die zahlreichen Vorstellungen gut beobachten lassen.

Archäologisches Nationalmuseum (National Museum of Archeology)

Unweit vom Pjazza Teatru Rjal entfernt befindet sich an der Republic Street im Haus Auberge de Provence, das Archäologische Nationalmuseum. Das historische Gebäude wurde 1571 errichtet und ursprünglich von den Rittern des Johanniterordens genutzt. Seit 1974 werden die Räumlichkeiten dem derzeitigen Museum bereitgestellt, welches Exponate aus der Jungsteinzeit Maltas (5000 v. Chr.) bis hin zur Zeit der Phönizier (400 v. Chr.) zeigt.

Zu den Highlights gehört neben der Venus von Malta, den Horus und Anubis Anhängern, auch definitiv die Sleeping Lady (schlafende Dame), ein 12,2 cm langes und aus Alabaster bestehendes Nationalsymbol Maltas. Bei Bauarbeiten wurde zufällig eine uralte Sakralanlage entdeckt, in der man dann auch die kleine Figur gefunden hat. Ihr Alter wird auf rund 5000 Jahre geschätzt.

Das Archäologische Museum ist täglich von 09:00-18:00 Uhr geöffnet. Im Januar und Februar wird eine Stunde früher geschlossen und der letzte Einlass erfolgt jeweils 30 Minuten vor Schließung. Erwachsene zahlen für den Eintritt jeweils 5 Euro pro Person, Teenager von 12-17 Jahren jeweils 3,50 Euro und Kinder von 6-11 Jahren sind mit 2,50 Euro dabei. Kleinkinder bis zum 5. Lebensjahr erhalten kostenfreien Zugang zur Ausstellung.
– Archäologisches Nationalmuseum (en)

St. John’s Co-Cathedral

Folgt man vom Stadttor kommend weiter der Republic Street, erreicht man nach etwa 350 Metern die auf der rechten Seite stehende St. John’s Co-Kathedrale. Das äußerlich eher unspektakulär wirkende Bauwerk wurde nach rund fünf Jahren Bauzeit schließlich 1578 fertiggestellt und diente fortan dem Erzbischof, neben der in Mdina befindlichen Hauptkathedrale St. Paul, als Zweitsitz. Daher auch der Zusatz “Co” im Namen. Im Gegensatz zur Fassade wurde der Innenraum äußerst prunkvoll ausgestaltet, was bis zur entgültigen Vollendung auch weitere 100 Jahre Zeit in Anspruch nahm.

Beispielsweise sind das künstlerisch gestaltete Deckengewölbe und die im Boden des Hauptschiffes befindlichen 375 verzierten Marmorplatten zu erwähnen, die die Gräber teils bedeutender Ritter bedecken. Die Kathedrale, nebst angeschlossenem Museum, ist für Besucher Montag bis Freitag in der Zeit von 09:30-16:30 Uhr und am Samstag von 09:30-12:30 Uhr zu besichtigen. Sonn- und Feiertags ist geschlossen.

Für den Eintritt werden 10 Euro pro Person verlangt. Kinder bis zum Alter von 12 Jahren erhalten in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen kostenfreien Zutritt. Im Eintrittspreis sind Audio-Guides enthalten, die unter anderem auch der deutschen Sprache mächtig sind. Stilettos und Stöckelschuhe sind nicht gestattet und es wird allgemein auf angemessene Kleidung wert gelegt. Fotografieren ohne Blitzlicht ist erlaubt. Da sich maximal 52 Besucher gleichzeitig im Gebäude aufhalten dürfen, ist am Eingangsbereich mit Wartezeiten zu rechnen.
– St. John’s Co-Kathedrale (en)

Großmeisterpalast und Waffenkammer

Ein paar Meter weiter trifft man auf den Großmeisterpalast (Grandmaster Palace Courtyard), der in der Vergangenheit als Amtssitz verschiedenster Herrscher diente und in dem noch bis 2015 das maltesische Parlament tagte. Das wuchtige Bauwerk wurde 1575 errichtet und gehört mit seinem Grundriss von 97×83 Metern zu den flächenmäßig größten Gebäuden Vallettas. Finden keine Staatsempfänge statt, ist heute ein großer Teil des Palastes für die Öffentlichkeit zugänglich und es lassen sich so einige eindrucksvolle Räume besichtigen.

Zudem verfügt der Großmeisterpalast über eine interessante Waffenkammer, der Palace Armoury, welche 1860 zum ersten öffentlichen Museum auf Malta erklärt wurde. Im Jahre 1976 erfolgte der Umzug in die ausgedienten Stallungen im Erdgeschoss. Dort wird heute eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Waffen und Rüstungen präsentiert, die aus der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert stammen. Insgesamt rund 6000 Ausstellungsstücke sind zu sehen. Geöffnet ist täglich von 09:00-17:00 Uhr.

Im Eintrittspreis von jeweils 10 Euro pro Person sind Audioguides enthalten, die in der Lage sind ihre Erklärungen in sechs verschiedenen Sprachen, darunter auch deutsch, wiederzugeben. Kinder bis zum Alter von 5 Jahren erhalten kostenfreien Zugang und von 6 bis 11 Jahren sind dafür 5 Euro zu zahlen. Personen im Alter von 12 bis 17 Jahren müssen 2 Euro mehr bezahlen. Der Preis für Erwachsene greift ab dem 18. Lebensjahr. Die Tickets sind für eine Besichtigung der Waffenkammer und für die freigegebenen Bereiche des Großmeisterpalasts gültig.
– Großmeisterpalast und Waffenkammer (en)

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Is-Suq Tal-Belt (Valletta Food Market)

Die im Januar 2018 neu eröffnete Markthalle Is-Suq tal-Belt liegt an der Merchants Street und grenzt südöstlich an den Großmeisterpalast. Ursprünglich als offener, unbebauter Marktplatz genutzt, wurde im Jahre 1784 an dieser Stelle ein erstes Bauwerk errichtet, welches um 1860 deutlich erweitert worden ist. Während des Luftangriffes vom 7. April 1942 erlitt das Gebäude jedoch schwere Schäden und man entfernte daraufhin etwa ein Drittel der Struktur. Weitere Umbauten und Erweiterungen erfolgten 1970, konnten aber das sinkende Interesse am Marktgeschehen nicht stoppen.

Im Jahre 2016 wagte man einen Neuanlauf und startete umfassende Renovierungsmaßnahmen, die fast zwei Jahre in Anspruch nahmen. Dabei wurden alte bestehende Elemente mit Neuen kombiniert und brachten ein ansehnliches Objekt zustande, in dem heute im Untergeschoss verschiedenste Lebensmittelstände und im Erdgeschoss Restaurants untergebracht sind. Die oberste Etage wird vorrangig für Kulturveranstaltungen genutzt und geöffnet ist das Is-Suq Tal-Belt täglich von 07:00-23:00 Uhr.
– Is-Suq Tal-Belt (en)

Lower Barrakka Gardens

In der am Grand Harbour liegenden St. Christopher’s Bastion befindet sich eine weitere Park- bzw Gartenanlage. Als eine der wenigen Grünanlagen von Valletta entstanden, die Lower Barrakka Gardens zum Ende des 18. Jahrhunderts. Angelegt von französischen Truppen lädt das Areal heute zum Entspannen ein und bietet nebenbei einen schönen Blick auf den vorderen Hafen. Das mächtige, wie ein Tempel wirkende Denkmal ist dem britischen Admiral Alexander Ball gewidmet, der als erster Gouverneur von Malta Bekanntheit erlangte. Auf der Freifläche zwischen den Arkaden finden ab und zu Veranstaltungen und kleine Konzerte statt. Eintritt wird nicht erhoben und öffentlich zugängliche Toiletten sind vorhanden.

Siege Bell War Memorial

Bereits beim Einlaufen in den schönen Naturhafen von Malta ist das Siege Bell War Memorial nicht zu übersehen. Der imposante Rundbau wurde 1992 auf einer ehemaligen Artilleriestellung errichtet und erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Täglich und pünktlich zur Mittagszeit um 12:00 Uhr wird die mächtige gusseiserne Glocke in Gang gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sollte man sich nicht direkt vor Ort aufhalten, da es sehr laut wird. Von der Plattform aus bietet sich ein guter Blick auf den Grand Harbour und die gegenüberliegenden „Drei Städte“ Cospicua, Vittoriosa und Senglea. Der direkte Weg zum Denkmal, führt von den Liegeplätzen aus am Ufer entlang, ist rund 1,2 Kilometer lang und in 15 bis 20 Minuten zu schaffen.

Fort St. Elmo und das National War Museum

Ein wichtiger Teil der mächtigen Befestigungen von Valletta ist das am Hafeneingang, strategisch gut platzierte Fort St. Elmo. Zwischen 1670 und 1693 errichtet, liegt es zentral zwischen den Häfen Grand Harbour und Marsamxett Harbour. In der Vergangenheit war die Anlage maßgeblich in schwere Auseinandersetzungen verwickelt, wurde beschädigt, repariert und auch mehrmals erweitert. Heute ist innerhalb der gewaltigen Befestigungsanlage neben der Polizeischule, das National War Museum untergebracht. Das Kriegsmuseum zeigt interessante Ausstellungsstücke aus der frühen Bronzezeit um 2500 v. Chr. bis hin zum Beitritt Maltas in die Europäische Union.

Die Ausstellung kann täglich besucht werden und ist ab 09:00 Uhr geöffnet. Von Anfang April bis Ende September wird um 18:00 Uhr, und von Oktober bis März um 17:00 Uhr geschlossen. Einlassschluss ist jeweils eine halbe Stunde vor Schließung. Erwachsene zahlen jeweils 10 Euro Eintritt pro Person, Jugendliche von 12 bis 17 Jahren je 7,50 Euro und Kinder von 6 bis 11 Jahren sind mit 5,50 Euro dabei. Kleinkinder erhalten kostenfreien Zutritt. Sonntags beginnt in der Regel um 11:00 Uhr die In-Guardia-Parade mit etwa 90 Beteiligten in historischen Uniformen. An diesen Tagen öffnet das Museum dann auch erst um 12:00 Uhr.
– National War Museum (en)

Hypogäum von Ħal-Saflieni

Südlich der Liegeplätze befindet sich in etwa 4,4 Kilometer Entfernung eine alte unterirdische Tempelanlage, die aufgrund des vollständig guten Erhaltungszustands einzigartig in Europa ist. Das Hypogäum von Ħal-Saflieni wurde 1899 zufällig bei Bauarbeiten entdeckt, weitere drei Jahre geheim gehalten und ist heute rund 5000 Jahre alt. Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern verteilen sich 33 Räumlichkeiten auf drei Etagen, die bis etwa 11 Meter tief unterhalb der Erdoberfläche liegen.

Neben zahlreichen Knochenfunden kamen auch Schmuck und diverse Figuren zu Tage. Die dort geborgene Sleeping Lady (schlafende Dame) beispielsweise, gehört zu den Bekanntesten unter den Fundstücken und kann heute in Valletta im Archäologischen Museum begutachtet werden. Teile der interessanten Anlage können nur in Form einer Führung besichtigt werden. Um die Wandmalereien, Oberflächen und Strukturen zu erhalten ist der tägliche Zugang streng geregelt. So sind nur maximal 10 Personen pro Stunde, für höchstens 8 Stunden am Tag zugelassen.

Im Normalfall werden jedoch nur 6 Führungen pro Tag durchgeführt. Eine Tour kostet für Erwachsene jeweils 35 Euro. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren werden 20 Euro pro Person erhoben und Kinder von 6 bis 11 Jahren zahlen jeweils 15 Euro. Kleinkinder bis 5 erhalten kostenfreien Zutritt. Busse der Linien 81, 82, 83, 84 und 88 starten am zentralen Busbahnhof in Valletta und halten in der Nähe der Ausgrabungsstätte. Die Fahrzeit mit dem Bus beträgt für eine Richtung etwa 20 bis 25 Minuten.
– Hypogäum von Ħal-Saflieni (en)

Tempel von Tarxien

Wenige Hundert Meter vom Ħal-Saflieni Hypogäum entfernt liegt eine weitere historische Ausgrabungsstätte. Bauern entdeckten 1913 zufällig Teile der aus der Jungsteinzeit stammenden Tempel von Tarxien. Erste Ausgrabungen begannen 1915, dauerten etwa fünf Jahre an und legten die vier Teilbereiche der Anlage frei. Eine umfassende Rekonstruktion und Sanierung wurden 1956 durchgeführt. Im Archäologischen Museum werden heute eine Vielzahl an Fundstücken ausgestellt.

Die Tempelanlage ist täglich von 09:00-17:00 Uhr geöffnet und der letzte Einlass erfolgt immer 30 Minuten vor Schließung. Erwachsene zahlen für den Eintritt jeweils 6 Euro pro Person, Teenager von 12-17 Jahren je 4,50 Euro und Kinder von 6-11 Jahren sind mit 3,00 Euro dabei. Kleinkinder bis zum 5. Lebensjahr erhalten kostenfreien Zugang zur Ausstellung, die selbst barrierefrei gestaltet ist und für Rollstühle bis zu einer Breite von 62 Zentimeter befahren werden kann. Busse der Linien 81, 82, 84, 85 und 88 halten in der Nähe der Tempel von Tarxien.
– Tempel von Tarxien (en)

Marsaxlokk

Bei Touristen recht beliebt ist das im Südosten von Malta gelegene Fischerdorf Marsaxlokk. In der Antike war der Hafen wichtige Anlaufstelle der Phönizier und Römer, heute schaukeln unzählige bunte Fischerboote, die sogenannten Luzzus, auf dem Wasser. Gut 70 Prozent der Fischer des Landes gehen von hier aus ihrer Arbeit nach. Im beschaulichen Örtchen steht zudem die auffallende Pfarrkirche Our Lady of Pompei, deren Bau im Jahre 1890 gestartet wurde. Nur 20 Jahre später führte man umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durch und erweiterte das Gebäude um die Seitenschiffe und den Chor.

An der Hafenpromenade sind zahlreiche Restaurants ansässig und es findet täglich ein Markt statt, an dem unter anderem verschiedenste Souvenirs, Lebensmittel und handgefertigte Kunstgegenstände angepriesen werden. Jeden Sonntag erhöht sich die Anzahl der Händler und damit auch das geschäftige Treiben rund um den kleinen Hafen. Marsaxlokk ist rund 10 Kilometer vom Anleger entfernt und mit dem Taxi oder Mietwagen in 15 bis 20 Minuten zu erreichen. Alternativ dazu fahren vom zentralen Busbahnhof in Valletta auch Busse der Linien 81 und 85 zum Fischerdorf. Je Richtung kann man dabei mit 35 bis 40 Minuten Fahrzeit rechnen.

Die Blaue Grotte und Aussichtsplattform

Ein eindrucksvolles Höhlensystem ist im Süden von Malta zu finden. Sechs Höhlen sind es in Summe und die Größte unter ihnen ist die etwa 90 Meter lange Blaue Grotte, die jedoch nicht von Land aus zugänglich ist. Den Eingangsbereich markiert ein gewaltiger 50 Meter hoher, natürlicher Felsbogen. Aufgrund der vorkommenden Blaualgen schimmert das klare Meerwasser bei Sonneneinstrahlung und je nach Blickwinkel besonders schön in verschiedenen Blautönen. Um der Blauen Grotte einen Besuch abzustatten, nutzt man idealerweise eines der Ausflugsboote, die von einer kleinen, naheliegenden Ortschaft aus ihre 30-minütigen Rundfahrten starten.

Derzeit zahlt man dafür vor Ort jeweils 10 Euro pro Person. Geführte Ausflüge zur Blauen Grotte ab Valletta sind zwar teuer, dafür muss man sich aber nicht um den Transfer kümmern. Ansonsten kann man für die 14 Kilometer von den Liegeplätzen aus, per Taxi oder Mietwagen mit einer Fahrzeit von 20-25 Minuten je Richtung rechnen. Busse der Linie 74 halten zudem in der Nähe der Höhlen und benötigen von Valletta aus etwa 45 bis 50 Minuten. An der Haltestelle Panorama befindet sich der Aussichtspunkt Blue Wall and Grotto Viewpoint, von dem aus man einen tollen Ausblick auf das Meer und die Steilküste mit dem mächtigen Felsbogen erhält.

Tempel von Ħaġar Qim und Mnajdra

Rund 1,6 Kilometer westlich der Blauen Grotte befinden sich weitere historische Ausgrabungsstätten. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um die beiden Tempelanlagen Ħaġar Qim und Mnajdra, die über einen rund 500 Meter langen Plattenweg miteinander verbunden sind. Bei der Errichtung, die zwischen 3600 und 3200 v. Chr. stattfand, wurden unter anderem auch teils sehr große Megalithen verwendet. Der Größte unter ihnen ist 6,4 Meter lang, 3 Meter hoch und wiegt satte 20 Tonnen. Ein weiterer noch stehender Megalith misst eine Höhe von 5,2 Meter. Wichtige Fundstücke aus den Tempeln werden heute im Archäologischen Nationalmuseum in Valletta aufbewahrt und der Öffentlichkeit präsentiert.

Unter ihnen ist auch die 13 Zentimeter große Terrakotta Figur Venus von Malta. Ein Souvenirshop und ein kleines Restaurant ist im Besucherzentrum von Ħaġar Qim integriert. Der Tempelkomplex kann täglich besucht werden und ist ab 09:00 Uhr geöffnet. Von Anfang April bis Ende September wird um 18:00 Uhr, und von Oktober bis März um 17:00 Uhr geschlossen. Einlassschluss ist jeweils eine halbe Stunde vor Schließung. Erwachsene zahlen jeweils 10 Euro Eintritt pro Person, Jugendliche von 12 bis 17 Jahren je 7,50 Euro und Kinder von 6 bis 11 Jahren sind mit 5,50 Euro dabei. Kleinkinder erhalten kostenfreien Zutritt.
– Tempel von Ħaġar Qim und Mnajdra (en)

Mdina

Recht zentral auf einem Hochplateau im westlichen Teil der Insel gelegen ist Mdina, die frühere Hauptstadt von Malta. Von dicken Festungsmauern umringt versprüht das geschichtsträchtige Städtchen einen ganz besonderen Charme und grenzt direkt an die wesentlich größere Nachbarstadt Rabat. Im rund 4000 Jahre alten Mdina leben heute nur noch wenige Menschen, daher geht es in den teils schmalen Gassen und Straßen recht ruhig zu und man fühlt sich zuweilen, wie ins Mittelalter hineinversetzt. Vermutlich ein Grund, weshalb hier Teile der Fernsehserie Game of Thrones* gedreht wurden.

Sehenswert ist auch die Kathedrale St. Paul und das nebenan befindliche Mdina Cathedral Museum, welches Montag bis Samstag von 09:30-17:00 Uhr geöffnet ist. Einlassschluss ist um 16:15 Uhr. Der Eintritt kostet für Kinder bis 11 Jahren keinen Cent und Personen ab dem 12. Lebensjahr zahlen jeweils 5 Euro. Mdina ist rund 12 Kilometer von Valletta entfernt und mit den Bussen der Linien 50, 51, 52, 53 und 56 in etwa 40 Minuten erreichbar. Mit dem Taxi oder Mietwagen benötigt man für diese Strecke rund die Hälfte der Zeit.
– Mdina Cathedral Museum (en)

Rotunde von Mosta

Nur 4,5 Kilometer nördlich von Mdina befindet sich die Gemeinde Mosta. Die dortige römisch-katholische Kirche Maria Himmelfahrt trägt die viertgrößte freitragende Kirchenkuppel der Welt. Gewaltiger ist nur noch der Petersdom in Rom, die Kathedrale in Florenz und das Pantheon in Rom. Letztgenanntes wurde auch als Vorbild für die Errichtung der Rotunda in Mosta genutzt. Die mächtige Kuppel weist einen Innendurchmesser von 36 Metern auf. Als Wunder von Mosta wird ein Ereignis vom 9. April 1942 angesehen. Bei einem Luftangriff durchschlug eine Fliegerbombe das Kirchendach und landete auf dem Kirchenboden.

Eine Detonation blieb aus und alle 300 Personen, die sich im Inneren des Gebäudes befanden, blieben unverletzt. Ein Modell der Bombe ist im Gotteshaus zu sehen. Im Kriegsmuseum in Valletta ist das Original im entschärften Zustand ausgestellt. Für Besichtigungen ist die Rotunda Montag bis Samstag von 09:00-11:45 Uhr und von 15:00-17:00 Uhr geöffnet. Samstags wird bereits eine Stunde früher, um 16:00 Uhr geschlossen. Während dieser Zeiten kostet der Eintritt 2 Euro pro Person. Von Valletta aus gelangt man mit den Bussen der Linien 31, 41, 42, 44 und 45 nach Mosta. Die Fahrzeit beträgt je Richtung etwa 35 bis 40 Minuten. Mit dem Taxi oder Mietwagen geht es mit 15 bis 20 Minuten deutlich schneller, um die 12 Kilometer zu überwinden.

Malta National Aquarium

Im Nordwesten der Insel wurde 2013 das Malta National Aquarium eröffnet. Auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern werden verschiedenste Meeresbewohner in zahlreichen Aquarien gezeigt. Thematisch unterteilt in die sechs Teilbereiche: Malta´s Westküste, Hafen von Valletta, Tropischer Ozean, Römische Zeit, Gozo & Comino und Reptilien, erhält man interessante Einblicke in die Unterwasserwelt der Maltesischen Inseln. Neben einem angeschlossenen Café und Souvenirshop wurde auch ein Kinderspielplatz mit integriert.

Das Malta National Aquarium ist täglich von 10:00-18:00 Uhr geöffnet. Für den Eintritt zahlen Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren jeweils 7 Euro und ab dem 13. Lebensjahr wird für ein Einzelticket 13,90 Euro pro Person verlangt. Familienkarten für 2 Erwachsene mit 2 Kindern kosten 39 Euro. Von Valletta aus ist das Aquarium mit den Bussen der Linien 31, 45 und 48 zu erreichen. Mit dem Taxi oder Mietwagen kann man für die 18 Kilometer ab Liegeplatz des Kreuzfahrtschiffes und je Richtung, eine halbe Stunde Fahrzeit einplanen.
– Malta National Aquarium (en)

Ausflugsportale und Ausflugsanbieter

Über die Tour- und Ausflugsanbieter GetYourGuide*, Meine Landausflüge*, Tiqets, und Viator kann man in Valletta verschiedene Ausflüge, Aktivitäten, Touren, Tickets und Eintrittskarten buchen, die oft weitaus günstiger angeboten werden als vergleichbare Ausflüge der Reedereien. So lassen sich bei rechtzeitiger Buchung eine Vielzahl an Ausflügen auf eigene Faust realisieren.

Kreuzfahrten und Angebote

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Allgemeine Informationen

– Öffnungszeiten der Museen: Montag bis Freitag von 09:00-17:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Post: Montag bis Freitag von 08:15-15:45 Uhr, Samstag von 08:15-12:30 Uhr
– Öffnungszeiten der Banken: Montag bis Freitag von 08:15-13:30 Uhr
– Öffnungszeiten der Touristen-Info: Montag bis Samstag von 09:00-17:30 Uhr. Sonntags von 09:00-13:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Geschäfte: Montag bis Samstag von 09:00-19:00 Uhr. Sonntags von 10:00-13:00 Uhr, Kleinere Läden haben oft von 13:00-16:00 Uhr geschlossen.
– Landesvorwahl: +356
– Taxi Valletta: Tel. +356 9997 7761 (Malta Taxi Valletta)
– Taxi Valletta: Tel. +356 7900 0005 (Taxi Cab Malta)
– Taxi Valletta: Tel. +356 2137 2137 (hicabs Malta)
– Allgemeiner Notruf: Tel. 112
– Polizei: Tel. 112
– Notarzt: Tel. 112
– Feuerwehr: Tel. 112
– Impfempfehlung: Tropeninstitut Malta
– Deutsche Botschaft: Whitehall Mansions, 3rd floor, Ta‘ Xbiex Seafront, Ta‘ Xbiex XBX 1026
– Sicherheitshinweise: Auswärtiges Amt Malta
– Busse: Malta Public Transport (en)
– Busliniennetz: Malta Fahrpläne (en)
– Stadtplan: Valletta Karte
– Klimatabelle: Valletta Klima
– Hafenbelegung: Kreuzfahrtschiffe in Valletta (en)
– Amtssprache: Maltesisch und Englisch
– Landeswährung: Euro, 1 EUR = 100 Cent

Karte mit Sehenswürdigkeiten

Valletta Karte

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